Im Jahr 1927 schrieb der Pilot Charles Lindbergh Geschichte: Er überquerte allein den Atlantik und flog nonstop von New York nach Paris. Aber ist er wirklich allein geflogen?

In seinem 1953 erschienenen Buch "Wir Zwei – Mit der Spirit of St. Louis über den Atlantik" enthüllte Lindbergh, dass er nicht allein im Cockpit war. Er sagte, er könne sich zwar nicht genau daran erinnern, was die Geister zu ihm gesagt hätten, aber sie hätten ihm "wertvolle Botschaften mitgeteilt, die im normalen Leben nicht zu finden sind".

Das Fairmont Banff Springs wurde 1888 im heutigen kanadischen Banff-Nationalpark erbaut. Auch heute noch ist es eine der beliebtesten Geisterattraktionen des Landes.

Es gibt viele mysteriöse Geschichten über das Hotel, darunter ein zugemauertes Zimmer, das als Zimmer 873 bekannt ist und in dem angeblich ein Mord stattgefunden haben soll.

Im Fairmont Banff Springs soll es eine Reihe von Geistern geben, darunter eine Braut, die nach einem Treppensturz starb, ein kopfloser Dudelsackspieler und ein Geister-Barkeeper. Allerdings gibt es einen bestimmten Geist, der äußerst hilfsbereit und nett ist.

Zu den berühmten Geisterbewohnern gehört der Hotelpage Sam Macauley, der in den 1960er Jahren im Hotel arbeitete. Es heißt, er hilft den Gästen immer noch, ihre Zimmer zu finden, und öffnet ihnen sogar die Türen.

Point Ormond ist ein berühmter Hügel in Elwood, einem Vorort von Melbourne im australischen Bundesstaat Victoria. Er wurde im Jahr 1840 zur ersten Quarantänestation des Bundesstaates und folglich zur Begräbnisstätte für frühe Kolonisten.

Point Ormond beherbergt auch den Geist eines kleinen Jungen, der an Cholera gestorben sein soll. Die Legende besagt, dass der Geist einst einem anderen Kind das Leben rettete.

Der Geist des Jungen weckte eine schlafende Mutter und forderte sie auf, ihren Sohn zu holen, der sich auf einer Klippe befand. Sie rief ihn, und kurz darauf stürzte die Klippe ein.

Die St. Martin's Church (nicht abgebildet) wurde im 12. Jahrhundert in Westmeston, Sussex, England, erbaut. Auch sie wird von einem freundlichen Geist bewohnt.

Es wird berichtet, dass auf dem Kirchhof ein Gespenst gesichtet wurde. Die Identität des Geistes ist nicht bekannt, aber es soll sich um eine Nonne handeln. Allerdings scheint das Gespenst die Besucher nachts nicht erschrecken zu wollen und erscheint daher nur nachmittags.

Laut Königin Silvia selbst spukt es im königlichen Palast Drottningholm in Stockholm. Die Monarchin sagte, sie habe mit "kleinen Geistern" gelebt. Aber sie waren "alle sehr freundlich".

Zwei berühmte Geisterbewohner sind als der Graue Mann und die Weiße Dame bekannt. Der erste soll von jedem König gesehen worden sein, der im Palast lebte, mit Ausnahme von König Carl.

Bei der Weißen Dame soll es sich um den Geist von Agnes von Orlamünde handeln, die im 14. Jahrhundert im Schloss lebte. König Carl behauptet, sie gesehen zu haben, nicht aber den Grauen Mann.

Die chinesische Folklore ist voll von gruseligen Geistern, aber nicht alle sind böse. Zwei der berühmtesten hilfsbereiten Gespenster Chinas sind Xie Bi An und Fan Wu She.

Der Legende nach gerieten Fan und Xie in einen Regenschauer, sodass Xie unter einer Brücke Schutz suchte, während Fan sich auf die Suche nach einem Regenschirm machte. Währenddessen tauchte eine riesige Welle auf und ertränkte Fan. Xie erhängte sich nach seinem Verlust.

Doch dann erfuhr der Herr der Unterwelt, Yen Wang, von der Geschichte der beiden Freunde und hatte Mitleid mit ihnen. Deshalb bot er ihnen eine Aufgabe in der Unterwelt an: Sie sollten die wandernden Seelen böser Menschen einfangen und sie vor Gericht bringen.

Das Schloss Fanningstown (nicht abgebildet) in der Grafschaft Limerick, Irland, stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde im Laufe der Jahre mehrfach restauriert. Heute dient es u. a. als Gasthaus und als Veranstaltungsort für Hochzeiten.

Die Legende besagt, dass ein freundliches Gespenst im Schloss wohnt, das sogar einmal einem Gast half, seine verlorene Brieftasche zu finden. Es wurde spekuliert, dass es sich um den Geist des früheren Schlossbesitzers Dominick Fanning handelt, aber niemand weiß es genau.

Der jüdischen Folklore zufolge gibt es zwei Arten von Geistern, die von einem Körper Besitz ergreifen können. Es gibt einen bösen, den Dybbuk, aber auch einen guten, den Ibbur.

Während Dybbuk nichts Gutes verheißt, manifestiert Ibbur Gutes in der besessenen Person. Er bringt Positives und hilft ihr, Dinge zu erreichen.

Es gibt zwei Hauptauffassungen darüber, wer die Ibburs sind. Die einen sagen, dass es sich um die Seelen guter Menschen aus der Vergangenheit handelt, die im Jenseits weiterhin Gutes tun wollen. Eine andere Theorie besagt, dass Ibburs eher ein "Zustand des Seins" sind. Sie sollen die Person schützen und leiten.

Die Domowois sind wirklich hilfreiche Gespenster! Diese haarigen Wesen mit "brennenden Augen ohne Augenbrauen, Pferdeohren, einem Schwanz und Hörnern" helfen tatsächlich, das Haus sauber und ordentlich zu halten.

Man sagt, diese Haushaltshilfen seien der Geist eines Verwandten. Nach slawischer Tradition sorgen kleine Opfergaben dafür, dass die Domowois bei Laune gehalten werden und das Haus aufgeräumt ist, weshalb die Familien ihnen etwas Brot, Brei und Tabak hinterlassen.

Das Stobhill-Hospital wurde 1904 im schottischen Glasgow erbaut. Es gibt zahlreiche Geistergeschichten, die mit dem Krankenhaus in Verbindung gebracht werden, darunter die von einem älteren Patienten, der einen Kittel trägt. Diese Geschichte wurde 1975 von einer Stationsschwester namens Mary McLellan berichtet.

Aber der vielleicht hilfreichste Geist war der einer Krankenschwester. Eine Auszubildende entdeckte eine Krankenschwester, die eine Station betrat, und folgte ihr, um ihr eine Frage zu stellen. Die Auszubildende wurde in ein Zimmer geführt, in dem sich nur ein bewusstloser Patient befand, der medizinische Hilfe benötigte. Von der Krankenschwester, der sie gefolgt war, fehlte jede Spur.

Den Bergleuten in Cornwall zufolge sollen Tommyknockers (auch Knackers oder Knocker genannt) kleine Männer sein, die unter Tage leben. Sie können bösartig sein und Lebensmittel und Werkzeuge stehlen, aber sie können auch hilfreich sein und die Bergleute vor Gefahren warnen.

Der Legende nach sind die Tommyknockers die Geister von verunglückten Bergleuten, die ihren lebenden Kameraden gerne helfen.

Quellen: (Time) (The Guardian) (Grunge)  (Thought Co.) (Metro)

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