Welche Art der Meditation ist die richtige für Sie?
Meditation ist eine beruhigende Gewohnheit, die Ihnen helfen kann, sich innerlich friedlicher zu fühlen.
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Meditation ist eine alte Tradition, die ihre Wurzeln in vielen verschiedenen Kulturen und spirituellen Praktiken hat. Trotz der religiösen Ursprünge wird die Meditation von Menschen auf der ganzen Welt genutzt, um ein Gefühl von Ruhe und Achtsamkeit zu erlangen. Ob Sie ein buddhistischer Mönch oder ein gestresster Millennial mit einem Bürojob sind, Meditation kann eine erdende Gewohnheit sein, die einen gewissen Grad an innerem Frieden bringt.
Es gibt neun Hauptarten der Meditation, die alle einen etwas anderen Fokus und eine andere Methode haben. Klicken Sie sich durch diese Galerie, um die verschiedenen Arten der Meditation zu erkunden und herauszufinden, welche am besten zu Ihnen passt.
Wie man meditiert
Es gibt kein richtig oder falsch beim Meditieren. Es ist so abstrakt und innerlich, dass es kaum nachvollziehbar ist, ob wir alle das gleiche tun oder nicht! Deshalb ist es wichtig sicherzustellen, dass Sie auf eine Weise meditieren, die zu Ihren Bedürfnissen passt.
Die neun Hauptarten der Meditation
Es gibt neun Hauptarten der Meditation: Achtsamkeit, spirituell, konzentriert, Bewegung, Mantra, transzendental, progressive Entspannung, liebende Güte und Visualisierung.
Die neun Hauptarten der Meditation
Jede dieser Arten der Meditation hat einen anderen Schwerpunkt und erfordert andere Fähigkeiten. Nicht alle werden zu Ihnen passen (es sei denn, Sie sind ein extremer Yogi auf einer weitreichenden spirituellen Reise von Körper und Geist!).
Welche ist die richtige Meditation für mich?
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Legen wir los! Im folgenden kommen kurze Erklärungen zu den neun Arten der Meditation.
1. Achtsamkeitsmeditation
Achtsamkeit ist die Form der Meditation, die in den letzten Jahren die meiste Aufmerksamkeit bekommen hat. Sie hat ihren Ursprung in der buddhistischen Lehre, ist aber in der westlichen Zivilisation zur beliebtesten Form der Meditation geworden.
1. Achtsamkeitsmeditation
Achtsamkeit kombiniert Konzentration und Bewusstheit. Sie lernen, bei sich zu sitzen und sich Ihres Körpers und Ihrer Gedanken bewusst zu werden. Man lässt die Gedanken durch den Kopf gehen und nimmt sie zur Kenntnis, ohne sich mit ihnen zu beschäftigen. Für Menschen mit einem rasenden, ängstlichen Geist ist dies eine äußerst hilfreiche Fähigkeit.
1. Achtsamkeitsmeditation
Während Sie Achtsamkeit üben, konzentrieren Sie sich oft auf bestimmte Sinne und nehmen sich selbst und Ihre Umgebung wahr. Zum Beispiel könnten Sie sich auf Ihre Atmung konzentrieren und sich des Gewichts Ihres Körpers bewusst werden und wie es sich anfühlt, wenn Sie sitzen oder liegen.
1. Achtsamkeitsmeditation
2. Spirituelle Meditation
2. Spirituelle Meditation
2. Spirituelle Meditation
3. Konzentrationsmeditation
Konzentrationsmeditation beruht auf einer starken Fokussierung mit einem der fünf Sinne des Körpers. Der Fokus kann intern sein, gerichtet auf etwas wie den Atem, oder Sie können Ihre Aufmerksamkeit auf etwas Externes richten.
3. Konzentrationsmeditation
Häufige äußere Konzentrationspunkte sind etwa das Hören eines Gongs, das Anstarren einer Kerzenflamme oder das Abzählen von Gebetsperlen (wie Mala-Perlen) mit den Händen.
3. Konzentrationsmeditation
Für Anfänger kann es schwierig sein, die Konzentration über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten, daher müssen Sie sich selbst trainieren, zurückzukommen und sich neu zu fokussieren. Es ist eine gute Übung für jeden, der nach mehr Fokus und Disziplin in seinem Leben sucht.
4. Bewegungsmeditation
Bewegungsmeditation ist eine aktive Form der Meditation, bei der die körperliche Bewegung Sie anleitet. Gängige Formen der Bewegungsmeditation sind Yoga und die chinesische Kampfkunst Qi Gong.
4. Bewegungsmeditation
Sie muss jedoch nicht einer strengen Praxis folgen. Die Bewegungsmeditation kann beim Spazierengehen in der Natur, bei der Gartenarbeit oder bei jeder anderen sanften Form der körperlichen Bewegung durchgeführt werden. Sie ist gut für Menschen, die Ruhe in der Bewegung finden und gerne ihre Gedanken schweifen lassen.
5. Mantra-Meditation
Das Mantra kann laut, leise oder sogar innerlich gesprochen werden. Es lenkt den Fokus auf Ihre Umgebung und hilft, ein größeres Maß an Bewusstsein zu erreichen.
5. Mantra-Meditation
Die Mantra-Meditation wird in der Regel von Menschen bevorzugt, die es einfacher finden, sich auf ein Wort zu konzentrieren als auf ihren Atem. Sie ist auch für Menschen geeignet, die Stille nicht mögen und Wiederholungen als beruhigend empfinden.
6. Transzendentale Meditation
Transzendentale Meditation ist der Mantra-Meditation insofern ähnlich, als dass sie die Wiederholung eines Mantras beinhaltet, obwohl sie normalerweise in Stille praktiziert wird. Bei der Mantra-Meditation wird eher ein bestimmter Klang oder ein bestimmtes Wort verwendet, während das Mantra für die transzendentale Meditation individueller anpassbar ist.
6. Transzendentale Meditation
Sie wird in der Regel 15-20 Minuten am Stück praktiziert und ist für diejenigen geeignet, die mehr Struktur in ihren Meditationen mögen.
7. Progressive Entspannung
Progressive Entspannung ist eine Form der Meditation, die auch als Body Scan bekannt ist. Sie zielt darauf ab, allmählich Spannungen im Körper abzubauen und ein Gefühl der Ruhe zu erzeugen, indem man sich auf körperliche Empfindungen konzentriert.
7. Progressive Entspannung
In der Regel wird sie praktiziert, indem man sich darauf konzentriert, einen Teil des Körpers nach dem anderen zu entspannen, wobei man oft am Kopf beginnt und sich nach unten arbeitet. Eine effektive Methode ist es, eine bestimmte Muskelgruppe anzuspannen und dann loszulassen und sich auf das neue Gefühl der Entspannung zu konzentrieren, bevor man zur nächsten Gruppe übergeht.
7. Progressive Entspannung
Viele genießen es, sich eine sanfte Welle vorzustellen, die sich durch den Körper bewegt, während sie jeden Teil langsam entspannen. Es ist ideal, um Spannungen vor dem Schlafengehen zu lösen und so das Einschlafen zu erleichtern.
8. Meditation der liebenden Güte
Die Meditation der liebenden Güte wird verwendet, um das Gefühl der Liebe und des Mitgefühls zu steigern, das Sie für sich selbst oder andere empfinden. Sie beinhaltet oft die Verwendung von positiven Affirmationen, die die Selbstliebe fördern.
8. Meditation der liebenden Güte
Diese Art der Meditation erfordert auch, dass Sie sich für die Idee des Sendens und Empfangens von Liebe öffnen. Sie senden geistig gute Wünsche an Ihre Lieben und an alle Lebewesen. Da sie Mitgefühl und Freundlichkeit fördert, kann sie eine besonders produktive Übung für diejenigen sein, die Wut oder Groll empfinden.
9. Visualisierungsmeditation
Die Visualisierungsmeditation dient dazu, ein Gefühl von Frieden und Wohlbefinden zu erreichen, indem man sich eine positive und beruhigende Umgebung oder ein Szenario vorstellt. Es ist wichtig, sich die Szene so lebhaft wie möglich vorzustellen und dabei alle fünf Sinne anzusprechen.
9. Visualisierungsmeditation
Sie stellen sich selbst an einem möglichst friedlichen und beruhigenden Ort vor. Denken Sie daran, was Sie sehen, riechen, hören, schmecken und fühlen. Fügen Sie so viele Details wie möglich hinzu. Diese Art der Meditation wird verwendet, um die Stimmung zu verbessern und Stress abzubauen. Sie kann auch verwendet werden, um das Selbstvertrauen zu verbessern und sich auf Ziele zu konzentrieren, wenn Sie sich selbst als erfolgreich visualisieren.
Quellen: (Healthline) (Byrdie)
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