Seltene Fotos vom Marsch auf Washington
Der "March on Washington for Jobs and Freedom" fand heute vor 61 Jahren statt
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LIFESTYLE Geschichte
Vor 61 Jahren, am 28. August 1963, versammelten sich 250.000 Menschen in der US-Hauptstadt, um am Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit teilzunehmen. Dieses historische Ereignis ist nach wie vor einer der prägenden Momente der 1960er Jahre, der durch die berühmte "Ich habe einen Traum"-Rede von Dr. Martin Luther King Jr. noch an Bedeutung gewann. Auch heute noch wecken die Bilder von diesem bedeutenden Ereignis starke Emotionen. Sie erinnern uns auch daran, dass zwar große Fortschritte bei der Beseitigung von Ungleichheit und Diskriminierung in der amerikanischen Gesellschaft erzielt wurden, dass es aber noch ein weiter Weg ist, bis Kings Traum vollständig verwirklicht ist. Was geschah also an jenem sonnigen Tag vor über einem halben Jahrhundert vor dem Lincoln Memorial?
Klicken Sie sich durch diese Galerie und erleben Sie das größte Ereignis der Bürgerrechtsgeschichte noch einmal.
Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit
Auf diesem seltenen Farbfoto ist deutlich zu erkennen, wie viele Menschen an diesem historischen Tag nach Washington, D.C. strömten.
Dr Martin Luther King Jr. begrüßt Tausende
Der amerikanische Religions- und Bürgerrechtsführer Dr. Martin Luther King Jr. grüßt die Teilnehmer des Marsches auf Washington für Arbeit und Freiheit.
Sie fordern ihre Freiheit
Demonstranten, die Plakate mit der Forderung nach gleichen Rechten, integrierten Schulen, angemessenen Wohnungen und einem Ende der Rassenvorurteile tragen, bewegen sich auf das Lincoln Memorial zu.
Der Erste unter Gleichen
Dr. Martin Luther King Jr. schließt sich mit Aktivisten und Beamten zusammen, die den Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit anführen. Auf den Spruchbändern ist zu lesen: "Schluss mit der Rassentrennung in den öffentlichen Schulen" und "Wir fordern das Wahlrecht jetzt!"
Prominente Unterstützung
Der Schauspieler Sidney Poitier (links) spricht mit dem Sänger Harry Belafonte (Mitte), während sein Schauspielerkollege Charlton Heston neben ihnen auf den Stufen des Lincoln Memorials steht.
Prominente Unterstützung
Der Hollywood-Schauspieler Paul Newman und der Entertainer Sammy Davies Jr. gehören zu den Prominenten, die an dem historischen Marsch teilnehmen.
"Ich habe einen Traum"
Dr. Martin Luther King Jr. hält seine berühmte Rede "Ich habe einen Traum", die den Höhepunkt des Marsches auf Washington darstellte.
Eine Viertelmillion Menschen
Am 28. August 1963 versammelten sich schätzungsweise 250.000 Menschen vor dem Lincoln Memorial.
Schwarz und weiß, jung und alt
Eine gemischte Menschenmenge, jung und alt, versammelt sich am Lincoln Memorial und wartet auf den Auftritt von Dr. Martin Luther King Jr.
Das Datum wird verkündet
Der stellvertretende Direktor des Marsches auf Washington, Bayard Rustin (links), und der Vorsitzende des Verwaltungsausschusses, Cleveland Robinson, unterhalten sich neben einem Werbeschild für die Veranstaltung.
Anerkennung der Menschenmenge
Dr. Martin Luther King Jr. hält seine berühmte "Ich habe einen Traum"-Rede in der Hand und winkt den vielen Tausenden zu, die sich vor dem Lincoln Memorial versammelt haben. Kings Rede ist eine der berühmtesten und einflussreichsten Reden der Weltgeschichte.
Wo alles begann
Der Vorsitzende des Verwaltungsausschusses, Cleveland Robinson, macht sich auf dem Balkon des zweiten Stocks des nationalen Hauptquartiers des Marsches auf Washington in Harlem, New York City, bemerkbar.
Versammelt aus den gleichen Gründen
Ein Blick vom Lincoln Memorial auf das Washington Monument. In der Ferne ist die Kuppel des Kapitols zu sehen.
King betritt das Podium
Dr. Martin Luther King Jr. auf dem Podium des Lincoln Memorials bereitet sich auf seine Rede vor der großen Menschenmenge vor.
Er trifft den richtigen Ton
Die amerikanische Sängerin Mahalia Jackson tritt beim Marsch auf Washington auf den Stufen des Lincoln Memorials auf. Rechts unten sitzen Dr. Martin Luther King Jr. und seine Frau Coretta Scott King. Zwischen ihnen sitzt die Aktivistin Whitney Young.
Überwachung der Veranstaltung
Einige der 24.000 Nationalgardisten, die mit der Überwachung des Marsches betraut sind, sind hier während einer Einweisung durch den DC-Polizeiinspektor George E. Causey bei ihrer Vereidigung am Vorabend der Veranstaltung abgebildet.
Alle Glaubensrichtungen
Demonstranten, die verschiedene religiöse Konfessionen vertreten, ziehen mit ihren Transparenten und Plakaten nach Washington.
Eine andere Perspektive
Ein ungewöhnlicher Blick auf das Geschehen vom Lincoln Memorial aus in Richtung Osten auf die Menge der Bürgerrechtler, die sich um den Reflecting Pool versammelt haben.
Meet and Greet
Dr. Martin Luther King Jr. schüttelt bei seiner Ankunft in Washington die Hände von Bewunderern. D.C.
Die Menschen kommen in Massen
Teilnehmer des Marsches auf Washington posieren nach ihrer Ankunft in Washington, D.C. vor ihrem Bus. Die Gruppe kommt aus dem westlichen Tennessee, aber ein Schild weist auf einen Demonstranten aus Jamaica, New York, hin.
Ein patriotischer Ruf nach Freiheit
Eine Reihe meist afroamerikanischer Frauen, einige mit Stars and Stripes, nimmt vor dem Lincoln Memorial Stellung.
Unterhaltung der Massen
Die in Amerika geborene französische Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin Josephine Baker spricht von einem Podium auf den Stufen des Lincoln Memorials.
Ehrenabzeichen
Die lächelnde Bürgerrechtlerin und Organisatorin Karen House hält ihre Werbebuttons für den Marsch auf Washington hoch.
Besondere Erinnerungsstücke
Eine junge, etwas nachdenklich wirkende Bürgerrechtsdemonstrantin umklammert ihren Erinnerungswimpel.
Marschieren für Bürgerrechte
Ein lächelndes Porträt der Hoffnung und des Optimismus. Dieser nicht identifizierte Bürgerrechtler trägt einen Hutknopf mit der Aufschrift: "Ich bin ein Bürgerrechtsmarschierer".
Forderung nach gleichen Rechten
"Equal Rights in '63" steht auf diesem Button, den eine Demonstrantin für Bürgerrechte beim Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit trug.
Ein friedlciher Tag
Ein Pappplakat vom Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit. Die Botschaft ist klar: "Wir fordern ein Ende der Polizeibrutalität, jetzt!"
Ein bildendes Erlebnis
Eine Gruppe von Bürgerrechtsdemonstranten, die ein großes Banner der Georgetown University tragen, laufen durch den Park zum Lincoln Memorial.
Auf dem richtigen Weg
Eine Gruppe von Demonstranten aus Pittsburgh, Pennsylvania, schreitet bei ihrer Ankunft in der US-Hauptstadt über einen Bahnsteig, um an dem Bürgerrechtsmarsch teilzunehmen.
Abkühlung an einem heißen Tag
Die Teilnehmer kühlen ihre Füße im Wasser des Lincoln Memorial Reflecting Pool nach dem historischen Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit.
"I Was There"
Eine weiße Anstecknadel als Andenken an den Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit mit der Aufschrift "Ich war hier 28. Aug. 1963".
Quellen: (National Museum of African American History and Culture) (History Channel)
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