Vermehrter Darmkrebs bei jungen Erwachsenen: Wichtige Anzeichen
Dies sind die wichtigsten Warnsignale für Darmkrebs bei der unter 50-Jährigen
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Gesundheit Symptome
Krebs des Dickdarms, der früher vor allem ältere Menschen betraf, wird immer häufiger auch bei Jüngeren unter 50 Jahren festgestellt. Diese besorgniserregende Entwicklung zeigt, wie wichtig es ist, auf frühe Anzeichen zu achten, regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen zu machen und die eigene Gesundheit proaktiv zu schützen. Indem Sie mögliche Warnzeichen erkennen und sich um einen gesunden Lebensstil kümmern, können Sie das Risiko verringern. Auch das Wissen über Ihre eigene Krankheitsgeschichte und die Ihrer Familie ist wichtig, um frühzeitig die richtige Behandlung zu erhalten.
Klicken Sie sich durch die Galerie, um mehr über die wichtigsten Anzeichen zu erfahren.
Kernsymptome
Neue Studien zeigen, dass Bauchschmerzen, Blut im Stuhl, Durchfall und Eisenmangel auf ein erhöhtes Risiko für frühen Darmkrebs hinweisen können.
Darmkrebs im Frühstadium verstehen
Dieser Krebs wird festgestellt, wenn die Diagnose vor dem 50. Lebensjahr erfolgt – entgegen der Annahme, dass er vor allem ältere Menschen betrifft.
Risikofaktoren
Faktoren wie entzündliche Darmerkrankungen (IBD), familiäre Vorkommen von Darmpolypen oder genetische Veranlagung können das Krebsrisiko erhöhen.
Die Rolle des Lebensstils
Ernährung, Bewegung und allgemeine Gesundheitsgewohnheiten tragen ebenfalls zur Wahrscheinlichkeit bei, an Dickdarm- und Mastdarmkrebs zu erkranken.
Steigende Raten bei jüngeren Erwachsenen
Die Zahl der Darmkrebsfälle bei Erwachsenen unter 55 Jahren hat sich in den letzten 20 Jahren nahezu verdoppelt und ist von 11 % auf 20 % gestiegen.
Es ist wichtig, Symptome frühzeitig zu erkennen
Symptome wie rektale Blutungen, anhaltender Durchfall und chronische Müdigkeit im Zusammenhang mit Anämie können Monate oder Jahre vor der Diagnose auftreten.
Forscher heben vier Kernsymptome hervor
Bauchschmerzen, anorektale Blutungen, anhaltender Durchfall und Eisenmangelanämie sind wichtige Frühwarnzeichen für Darmkrebs, die niemals ignoriert werden sollten.
Die Auswirkungen mehrerer Symptome
Ein Symptom verdoppelt das Risiko nahezu, zwei Symptome erhöhen es um das 3,5-fache und drei oder mehr Symptome erhöhen es um das 6,5-fache.
Weitere Warnzeichen
Veränderungen der Stuhlgewohnheiten, dünner Stuhlgang oder unerklärlicher Gewichtsverlust können ebenfalls auf einen frühen Beginn von Darmkrebs hinweisen.
Unterschiede im Darmkrebsrisiko
In den USA haben People of Color und UreinwohnerInnen Alaskas ein deutlich höheres Risiko, an Darmkrebs zu erkranken und daran zu sterben.
Geschlechtsspezifische Risikounterschiede
Darmkrebs wird bei Männern häufiger diagnostiziert als bei Frauen, obwohl die Gründe dafür nicht vollständig geklärt sind.
Der Einfluss der Familiengeschichte
Eine familiäre Vorgeschichte von Darmkrebs, insbesondere bei Verwandten ersten Grades, erhöht das Krebsrisiko im Frühstadium deutlich.
Die Rolle eines hohen Cholesterinspiegels
Erhöhte Cholesterin- und Triglyceridwerte gehen mit einem erhöhten Risiko einher, an Darmkrebs zu erkranken.
Risikofaktoren für den Lebensstil
Auch starker Alkoholkonsum, Rauchen und Fettleibigkeit erhöhen das Risiko für Dickdarm- und Mastdarmkrebs bei jüngeren Erwachsenen.
Verarbeitete Lebensmittel
Der regelmäßige Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln und rotem Fleisch mehr als zweimal pro Woche ist mit einem erhöhten Risiko für die Entstehung von Darmkrebs im Frühstadium verbunden.
Zusammenhänge zwischen Umwelt und Fettleibigkeit
Obwohl Umweltfaktoren und steigende Fettleibigkeitsraten verdächtig sind, können sie den Anstieg früh auftretender Fälle nicht vollständig erklären.
Der Bedarf an mehr Forschung
WissenschaftlerInnen sind sich einig, dass weitere Studien von entscheidender Bedeutung sind, um die komplexen Faktoren zu verstehen, die zu höheren Krebsraten in jüngeren Bevölkerungsgruppen führen.
Genetische Veranlagung für Krebs
Das Lynch-Syndrom und andere genetische Mutationen sind mit fast einem Drittel der Fälle von Darmkrebs bei jüngeren Erwachsenen verbunden.
Screening auf Hochrisikogruppen
Wenn ein nahes Familienmitglied an Darmkrebs erkrankt ist, sollten Personen mit hohem Risiko schon zehn Jahre früher mit Vorsorgeuntersuchungen beginnen.
Screening-Optionen
Zu den Untersuchungsmethoden gehören Darmspiegelung, CT-Scan des Darms oder Stuhltests, die weitere Untersuchungen nötig machen können.
Die Symptome können nicht gleich "sichtbar" sein
Darmkrebs kann jahrelang schleichend fortschreiten, wobei die Symptome anderen Magen-Darm-Problemen ähneln und die Erkennung verzögert wird.
Bedeutung der Früherkennung
Routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen ab dem 45. Lebensjahr sind von entscheidender Bedeutung, um Krebs vorzubeugen oder ihn frühzeitig zu erkennen, damit die Behandlung am wirksamsten ist.
Fortschritte im genetischen Screening
Einfache Bluttests können genetische Mutationen identifizieren und so Personen mit familiärer Vorgeschichte helfen, ihr Krebsrisiko besser einzuschätzen.
Gesunde Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten trägt dazu bei, das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, zu senken.
Vorteile regelmäßiger Bewegung
Regelmäßige körperliche Aktivität trägt dazu bei, ein gesundes Gewicht zu halten, die allgemeine Gesundheit zu verbessern und das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, deutlich zu senken.
Vermeiden Sie Rauchen und Alkohol
Mit dem Rauchen aufzuhören und den Alkoholkonsum einzuschränken sind wesentliche Änderungen des Lebensstils, um das Krebsrisiko zu senken.
Nicht vererbtes Risiko verstehen
Die meisten Menschen mit Darmkrebs haben keine vererbten genetischen Merkmale. Deshalb sind ein gesunder Lebensstil und Vorsorgeuntersuchungen besonders wichtig.
Expertenempfehlung
ExpertInnen fordern die Menschen auf, die Symptome zu überwachen, ihre Familiengeschichte zu kennen und einen proaktiven Ansatz zur Krebsprävention zu verfolgen.
Hoffnung durch Bewusstsein und Forschung
Frühe Anzeichen erkennen, gesunde Gewohnheiten entwickeln und die Forschung unterstützen – so kann Darmkrebs weniger belastend werden.
Quellen: (National Geographic) (Medical News Today)
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