Diskretion im Job: Was Sie lieber für sich behalten sollten (und warum)
Diese Gesprächsthemen sollten Sie am Arbeitsplatz vermeiden
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Egal, ob Sie bereits viel Berufserfahrung mitbringen oder ganz neu im Job sind: Es gibt einige Dinge, die Sie besser für sich behalten sollten. Ihre Privatsphäre sollte auch privat bleiben, und wenn Sie im Job sind, ist es am besten, sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Aber was genau sollten Sie nicht ansprechen oder fragen? Von Klatsch und Tratsch bis hin zu dem, wie müde oder gestresst Sie sind – in dieser Galerie zeigen wir Ihnen, welche Themen Sie im Job lieber meiden sollten.
Neugierig, was Sie im Arbeitsumfeld lieber für sich behalten? Klicken Sie sich dafür einfach durch die Galerie!
Persönliche Beziehungen
So sehr Sie auch Ihr Privatleben teilen und davon schwärmen möchten, mit wem Sie ausgehen, wir raten Ihnen davon ab. Diese Beziehungen haben nichts mit Ihrer beruflichen Tätigkeit zu tun.
Gesundheitsprobleme
Wenn Sie über Ihre gesundheitlichen Probleme sprechen, könnten manche ArbeitgeberInnen Sie als weniger leistungsfähig sehen. Sie könnten Ihnen dann aus Sorge, dass Ihre Gesundheit Ihre Arbeit beeinträchtigt, weniger anspruchsvolle Aufgaben geben. Auch wenn das weder fair noch legal ist, könnte es das unbewusste Denken beeinflussen.
Finanzielle Angelegenheiten
Achten Sie darauf, nicht über Dinge wie das Gehalt, die Höhe Ihrer Provision oder gar Boni zu sprechen. Dies könnte zu großen Konflikten führen und sogar dem Unternehmen schaden. Darüber hinaus könnte es bei KollegInnen, die nicht so viel verdienen, dazu führen, dass sie neidisch werden.
Politische Ansichten
Politik hat am Arbeitsplatz nichts zu suchen. Wenn Sie über Ihre Zugehörigkeit zu einer politischen Partei sprechen oder darüber, wen Sie wählen, kann es am Arbeitsplatz zu vielen Diskussionen und Konflikten kommen.
Religiöse Ansichten
Für manche ist Religion wichtig, und das ist in Ordnung. Bei der Arbeit darüber zu reden muss aber nicht sein. Menschen haben unterschiedliche Überzeugungen und das Büro ist ein Ort, an dem Ziele erreicht werden und nicht über Religion diskutiert wird.
Karrierepläne
Unabhängig davon, ob Sie bei Ihrem derzeitigen Unternehmen bleiben möchten oder nicht, sollten Sie Ihre Zukunftspläne niemals öffentlich besprechen. Wenn die falsche Person von Ihren Absichten erfährt, könnte Sie das in Schwierigkeiten bringen und vielleicht sogar von bestimmten Projekten abbringen.
Informationen, die andere Ihnen anvertrauen
Wenn sich ein Kollege oder eine Kollegin oder ein Chef/eine Chefin Ihnen anvertraut, sollten Sie sein oder ihr Vertrauen wertschätzen. Wenn Sie im Unternehmen als Lästermaul bekannt sind, werden Ihnen die Leute nicht vertrauen.
Dass Sie müde sind
Auch wenn wir alle mal müde sind, sollten Sie nicht ständig erwähnen, wie erschöpft Sie sind. Das könnte den Eindruck erwecken, dass Ihnen die Arbeit nicht so wichtig ist und Sie sich nicht richtig anstrengen.
Wenn Ihnen das Outfit eines Kollegen gefällt
Wenn Ihnen das Outfit einer Kollegin oder eines Kollegen gefällt, ist es besser, das für sich zu behalten. Wenn Sie darüber sprechen, könnte es sein, dass die andere Person Ihre Worte falsch versteht und vielleicht sogar sexuelle Belästigung vermutet.
Wie alt Sie sind
Das geht niemanden etwas an. Sofern es sich nicht um ein Firmenformular handelt, sollten Sie nicht angeben, wie alt Sie sind. Die Leute werden schnell Annahmen über Ihre Arbeit und Ihren Einsatz treffen, die ausschließlich auf Ihrem Alter und dem, was sie über Ihre Generation gehört haben, basieren.
Negative Meinungen über Unternehmensrichtlinien
Wenn es in der Firma etwas gibt, mit dem Sie nicht einverstanden sind oder das Ihnen nicht gefällt, sollten Sie nicht darüber reden. Wenn es unbedingt erforderlich ist, können Sie ein Treffen mit Ihrem Chef vereinbaren und die Angelegenheit besprechen.
Beschwerden über ChefIn oder KollegInnen
Vermeiden Sie es, sich über andere zu beschweren, außer es ist eine offizielle Beschwerde an die Personalabteilung. Am Ende könnte es die betroffene Person belasten und ein unangenehmes Arbeitsklima schaffen, das niemandem guttut.
Details zu Ihrer Jobsuche
Wenn Sie nach einem neuen Job suchen, sollten Sie das nicht mit KollegInnen teilen. Die Information könnte am Ende bei Vorgesetzten oder der Personalabteilung landen, und das könnte dazu führen, dass Sie Ihren aktuellen Job verlieren.
Persönliche rechtliche Fragen
Lassen Sie sich scheiden? Wollen Sie das Unternehmen verklagen? Besprechen Sie niemals rechtliche Fragen, die sich auf Ihr Leben auswirken. Bei solchen Dingen ist es wichtig, vertraulich zu bleiben, denn eine Diskussion darüber würde nur zu noch mehr Problemen führen.
Ihre Vorteile
Die Vorteile, die Sie haben oder wie viel Sie verdienen, gehen niemanden außer Ihnen etwas an. Wenn jemand herausfindet, dass Sie etwas bekommen, was er oder sie nicht bekommt, kann es zu einem Drama kommen.
Sexuelle Vorlieben oder Erfahrungen
Es ist absolut unangebracht, am Arbeitsplatz über sexuelle Vorlieben oder Erfahrungen zu sprechen. Andere könnten das schnell als Annäherungsversuch missverstehen. Das kann zu ernsthaften rechtlichen Problemen führen.
Kritik an früheren Arbeitgebern
Wenn Sie sich über einen früheren Arbeitgeber beschweren, sieht das schlecht aus. Ihr aktueller Arbeitgeber fragt sich vielleicht, was Sie über ihn sagen, wenn er nicht zuhört oder in der Nähe ist.
Ihr Social-Media-Drama
Social Media ist eine Sache, die nur Sie etwas angeht und dementsprechend auch nur außerhalb des Büros genutzt werden sollte. Außerdem sollte auch nicht im Büro darüber geredet werden. In den sozialen Medien gibt es immer viel Drama und Fake News, die am Arbeitsplatz keinen Platz haben.
Detaillierte Urlaubspläne
Wenn Sie detaillierte Urlaubspläne teilen, könnte das Ihre KollegInnen neidisch machen oder sie fragen sich, wie viel Sie angesichts all der extravaganten Dinge, die Sie erwähnen, verdienen.
Kontroverse Witze oder Humor
Witze können unterhaltsam sein, aber es ist wichtig, vorsichtig zu sein und genau zu überlegen, worüber der Witz geht und wer dabei im Mittelpunkt steht. Vermeiden Sie unbedingt Witze, die unangemessen, kontrovers oder sexueller Natur sind.
Ihre persönlichen Gewohnheiten
Persönliche Gewohnheiten zu besprechen ist keine gute Idee. Ihr Leben und das, was Sie tun, geht niemanden etwas an. Die Leute können Sie danach verurteilen, was Sie tun oder nicht tun.
Medizinische Behandlungen oder Verfahren
Möglicherweise müssen Sie Ihrem Chef oder Ihrer Chefin mitteilen, ob Sie aufgrund eines Eingriffs nicht im Büro sind. Es ist jedoch nicht wichtig, Einzelheiten mitzuteilen. Es wird dringend empfohlen, so wenig Informationen wie möglich preiszugeben.
Vertrauliche Unternehmensinformationen
Wenn Sie in Unternehmensinformationen eingeweiht sind, ist es wichtig, dass Sie diese nicht weitergeben. Wenn Sie wiederum darüber reden und die falsche Person herausfindet, was Sie preisgegeben haben, kann es sein, dass Sie Ihren Job verlieren oder sogar verklagt werden.
Umstrittene Hobbys oder Interessen
Wenn Sie über Hobbys oder Interessen sprechen, die möglicherweise polarisieren, wie z. B. die Jagd, bestimmte politische Aktivitäten oder gewalttätige Sportarten, kann dies KollegInnen verärgern.
Negative Markt- oder Branchenaussichten
Ihre Meinung zur Arbeit anderer Leute
Solange Sie nicht der/die Vorgesetzte sind, spielt Ihre Meinung über die Arbeit anderer keine Rolle. Fokussieren Sie sich lieber auf Ihre eigenen Aufgaben und Ziele, statt darauf, was jemand anders macht oder nicht macht.
Quellen: (Times of India) (Business Insider)
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