Die Welt der Kängurus: Einblicke in die Lebensweise der berühmtesten Beuteltiere Australiens

Warum diese Tiere so besonders sind und was sie uns über die Natur lehren

Die Welt der Kängurus: Einblicke in die Lebensweise der berühmtesten Beuteltiere Australiens
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vor 3 Stunden | StarsInsider

LIFESTYLE Tierreich

Von allen Dingen, die einem in den Sinn kommen, wenn man an Australien denkt, stehen die Kängurus wahrscheinlich ganz oben auf der Liste. Kängurus, die in der Natur nur in Australien und Papua-Neuguinea vorkommen, üben auf Touristen eine große Faszination aus – und das aus gutem Grund. Mit einer Größe von bis zu 1,80 Metern sind diese majestätischen Beuteltiere wahrhaftig faszinierend und bringen mit ihren besonderen Eigenschaften jeden zum Staunen.

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Sie können sehr weit springen
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Sie können sehr weit springen

Dass Kängurus ausgezeichnete Springer sind, ist kein Geheimnis. Doch viele wissen nicht, welche erstaunlichen Höhen und Distanzen sie erreichen können.

Wirklich weit!
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Wirklich weit!

Mit ihren großen Hinterfüßen und unglaublich kräftigen Hinterbeinen können erwachsene Kängurus in einem einzigen Sprung bis zu neun Meter weit und drei Meter hoch springen.

Sie sind unglaublich schnell
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Sie sind unglaublich schnell

Sie können auch bis zu 64 km/h schnell sein, obwohl sie meist in einem gemütlichen Tempo von 25 km/h dahinhüpfen.

Joeys werden winzig geboren
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Joeys werden winzig geboren

Obwohl erwachsene Kängurus in der Regel etwa 1,80 Meter groß werden, sind Babykängurus, die so genannten Joeys, bei ihrer Geburt nur 2,5 cm groß. Kaum zu glauben, oder?!

Tragzeit: Fünf Wochen
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Tragzeit: Fünf Wochen

Joeys werden nach einer Tragzeit von fünf Wochen geboren und krabbeln dann ohne fremde Hilfe zum Beutel ihrer Mutter, um dort gesäugt zu werden.

Den Beutel verlassen
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Den Beutel verlassen

In der Regel verlässt das Jungtier den Beutel der Mutter mit etwa 10 Monaten, wenn es bereit ist, allein in der großen weiten Welt zu leben.

"Mob"
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"Mob"

Auch wenn man Kängurus häufig allein sieht, sind sie in der Regel in Gruppen unterwegs. Diese werden als "Mob" bezeichnet.

Australische Bezeichnung
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Australische Bezeichnung

Obwohl das Wort "Mob" in anderen Kulturen unterschiedliche Bedeutungen haben kann, wird es in Australien speziell für die dort heimischen Kängurus verwendet.

"Trupps"
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"Trupps"

Eine Gruppe von Kängurus kann aber auch als "Trupp" bezeichnet werden und besteht normalerweise aus 50 oder mehr einzelnen Kängurus.

Sie sind Pflanzenfresser
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Sie sind Pflanzenfresser

Da Kängurus für ihr aggressives Verhalten bekannt sind, könnte man annehmen, dass sie Fleischfresser sind. In Wirklichkeit ernähren sie sich ausschließlich von Pflanzen.

Mehrkammeriger Magen
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Mehrkammeriger Magen

Kängurus haben einen mehrkammerigen Magen, ähnlich wie Kühe, und ernähren sich von einer breiten Palette an Pflanzen. Die genaue Zusammensetzung ihrer Nahrung hängt jedoch von der jeweiligen Art ab.

Wie fressen sie?
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Wie fressen sie?

Um die Verdauung zu erleichtern, würgen Kängurus ihre Nahrung wieder aus, bevor sie sie kauen und wieder herunterschlucken. Außerdem haben sie spezielle Zähne, mit denen sie Pflanzen effektiv zerkleinern können.

Das Rote Känguru
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Das Rote Känguru

Für die meisten Menschen ist das Rote Känguru die bekannteste Känguru-Art. Allerdings gibt es noch andere Arten dieser faszinierenden Beuteltiere.

Vier Arten
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Vier Arten

Genauer gesagt gibt es vier verschiedene Känguru-Arten: das Rote Känguru, das Östliche und Westliche Graue Riesenkänguru sowie das Antilopen-Wallaby, auch einfach als Wallaby bekannt.

Zwei Unterarten
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Zwei Unterarten

Das Westliche Graue Känguru lässt sich sogar in zwei Unterarten unterteilen: Macropus fuliginosus melanops und Macropus fuliginosus fuliginosus.

Sie sind linkshändig
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Sie sind linkshändig

Forschungsergebnisse zeigen, dass Kängurus überwiegend linkshändig sind. Tatsächlich deuten Beobachtungen darauf hin, dass sowohl Rote als auch Östliche Graue Kängurus ihre linke Hand bei wichtigen Aufgaben bis zu 95 % der Zeit verwenden.

Was sagen die ExpertInnen?
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Was sagen die ExpertInnen?

ExpertInnen gehen davon aus, dass Kängurus im Allgemeinen ihre rechte Hand für die Kraft und ihre linke Hand für die Präzision verwenden.

Interessante Entdeckung
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Interessante Entdeckung

Das ist besonders interessant, weil es die langjährige Annahme von WissenschaftlerInnen in Frage stellt, dass die Vorliebe für eine bestimmte Hand nur beim Menschen vorkommt.

Sie können schwimmen
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Sie können schwimmen

Kängurus sind nicht nur gute Läufer und gute Springer, sie können auch gut schwimmen. Sie schwimmen sogar, um Raubtieren auszuweichen.

Flucht vor Raubtieren
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Flucht vor Raubtieren

Obwohl Kängurus nur wenige natürliche Fressfeinde haben, wurden sie dabei beobachtet, wie sie das Wasser nutzen, um den vorhandenen Fressfeinden, wie z. B. Dingos, aus dem Weg zu gehen.

Fressfeinde anlocken
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Fressfeinde anlocken

Gelegentlich sind sie dafür bekannt, ihre Fressfeinde ins Wasser zu locken, um dann mit ihrer bekannten Schlagtechnik zu versuchen, sie zu ertränken.

Sie können sich nicht rückwärts bewegen
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Sie können sich nicht rückwärts bewegen

Kängurus können zwar weit und hoch springen, aber wenn es darum geht, sich rückwärts zu bewegen, sind sie völlig unkoordiniert.

Die falsche Physiologie
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Die falsche Physiologie

Tatsächlich sind es genau die Merkmale, die ihnen ihre meisterhaften Sprünge ermöglichen – ihre kräftigen Hinterbeine und ihr Schwanz –, die zugleich dafür sorgen, dass sie nicht rückwärts gehen können.

Symbolik
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Symbolik

Doch genau diese Eigenschaft hat ihnen einen Platz im Wappen Australiens eingebracht. Sie sollen den natürlichen Fortschritt symbolisieren; immer nach vorne, niemals rückwärts.

Sie sind unglaublich stark
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Sie sind unglaublich stark

Angesichts ihrer allgemeinen athletischen Fähigkeiten überrascht es vielleicht nicht, dass Kängurus auch unglaublich stark sind.

Biss- und Schlagkraft
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Biss- und Schlagkraft

Sie haben die gleiche Bisskraft wie ein Grizzlybär, also sechsmal stärker als die eines Menschen. Außerdem können sie mit ihren Vorderpfoten achtmal so stark zuschlagen wie ein Mensch mit seinen Fäusten.

Gefahr
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Gefahr

Deshalb wird empfohlen, sich Kängurus nicht zu nähern, wenn es sich vermeiden lässt. In Kombination mit ihrer möglichen Aggressivität kann das gefährlich sein.

Sie werden stark gejagt
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Sie werden stark gejagt

Nicht zuletzt ist es wichtig zu wissen, dass Kängurus jedes Jahr in großer Zahl getötet werden, um ihr Fleisch und ihre Häute in über 70 Länder zu exportieren.

Statistik
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Statistik

So erlaubte die australische Regierung im Jahr 2023 die Tötung von bis zu fünf Millionen Kängurus. Einige Populationen waren stärker betroffen als andere.

Schutzmaßnahmen
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Schutzmaßnahmen

Einige Länder ergreifen derzeit Maßnahmen, um die Känguru-Populationen zu schützen. So hat beispielsweise das Parlament des Bundesstaates New York ein Gesetz vorgeschlagen, das den Verkauf und die Herstellung von Känguruleder verbieten würde.

Quellen: (World Animal Protection)

Sehen Sie auch: So überleben Sie das australische Outback: Tipps und Tricks

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