Flaschenpost: Die faszinierendsten Botschaften, die je gefunden wurden

Die älteste Flaschenpost wurde am 6. März 2018 an einem Strand in Australien gefunden

06/07/24 | StarsInsider

LIFESTYLE Mysterien

Eine Flaschenpost hat einfach etwas Magisches an sich. Sie treibt manchmal jahrelang durch die Weltmeere, bevor jemand sie irgendwo findet. Im Laufe der Jahre wurden schon so einige faszinierende Nachrichten entdeckt und viele unglaubliche Geschichten begannen mit einer einfachen Flasche, die angespült wurde.

Klicken Sie sich durch die Galerie und lernen Sie die mysteriösesten und faszinierendsten Flaschenbotschaften der Welt kennen.

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Von einem deutschen Schiff

Am 6. März 2018 fand eine Frau eine fast 132 Jahre alte Botschaft an einem australischen Strand. Es ist die älteste jemals gefundene Flaschenpost.

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Von einem deutschen Schiff

Die Nachricht war auf Deutsch geschrieben und enthielt Informationen über den Standort und die Route eines Schiffes mit dem Namen Paula.

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RMS Titanic

Ein Ire namens Jeremiah Burke schrieb eine ergreifende Notiz, als die Titanic unterging. Er steckte sie in eine Flasche Weihwasser, die ihm seine Mutter mitgegeben hatte, bevor er in die USA ging, um dort ein neues Leben zu beginnen.

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RMS Titanic

Die Flasche wurde ein Jahr später in Dunkettle an Land gespült, nur wenige Meilen von seinem Elternhaus entfernt. Die Nachricht lautete: "Von der Titanic, auf Wiedersehen, Burke aus Glanmire, Cork".

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RMS Lusitania

Die Lusitania wurde 1915 von einem deutschen Torpedo getroffen und sank Berichten zufolge in etwa acht Minuten. Das war offenbar genug Zeit für einen Passagier, eine kurze Notiz zu schreiben und in eine Flasche zu stecken.

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RMS Lusitania

Die Nachricht lautete: "Immer noch an Deck mit ein paar Leuten. Die letzten Boote sind weg. Wir sinken schnell. Einige Männer in meiner Nähe beten mit einem Priester. Das Ende ist nah. Vielleicht wird diese Nachricht...", und damit brach der Text ab.

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Nachricht aus Auschwitz

2009 wurde in einer Mauer des Konzentrationslagers Auschwitz eine Flaschenpost gefunden. Die Nachricht datiert auf den 9. September 1944.

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Nachricht aus Auschwitz

Die Nachricht enthielt die Namen, Lagernummern und Heimatorte von sieben Auschwitz-Häftlingen.

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Hawaii - Vietnam - USA

1979 warf ein Ehepaar während seines Urlaubs auf Hawaii einige Champagnerflaschen in den Pazifischen Ozean. Sie legten ihre Adresse und einen Ein-Dollar-Schein für das Rückporto in jede Flasche und versprachen demjenigen, der sie findet, eine Belohnung.

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Hawaii - Vietnam - USA

Vier Jahre später erhielten sie eine Antwort von einem ehemaligen vietnamesischen Soldaten, der aus dem Land fliehen wollte. Das Ehepaar unterstützte den Flüchtling und seine Familie schließlich bei der Übersiedlung in die Vereinigten Staaten.

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Soldat aus dem 1. Weltkrieg

Im Jahr 1914 warf der britische Soldat Thomas Hughes eine Flasche mit einer Nachricht an seine Frau in den Ärmelkanal. Er starb schließlich zwei Tage später in Frankreich.

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Soldat aus dem 1. Weltkrieg

Die Nachricht lautete: "Liebe Ehefrau, ich schreibe diese Nachricht auf diesem Boot und werfe sie ins Meer, um zu sehen, ob sie dich erreicht. Wenn ja, unterschreibe diesen Umschlag in der rechten unteren Ecke, wo "Empfang" steht. Schreibe das Datum und die Uhrzeit des Empfangs und deinen Namen an die Stelle, wo Unterschrift steht, und pass gut darauf auf. Danke, für das Geschenk. Dein Gatte."

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Soldat aus dem 1. Weltkrieg

Die Flasche wurde 1999 von einem Fischer gefunden. Die Frau von Pvt. Thomas Hughes war bereits verstorben, aber die Nachricht fand schließlich ihren Weg zur 86-jährigen Tochter des Soldaten.

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Liebesbrief

Im Jahr 1956 warf ein schwedischer Mann auf der Suche nach Liebe eine Flasche ins Meer. Die Nachricht lautete: "Für eine schöne und weit entfernte Frau", und enthielt seine Kontaktdaten.

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Liebesbrief

Zwei Jahre später erhielt er eine Antwort von einer Italienerin. Sie trafen sich schließlich, er zog nach Sizilien und sie heirateten.

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Glasgow School of Navigation

Im Jahr 1914 warf die Glasgow School of Navigation in Schottland mehr als 1.889 Flaschen ins Meer. Ziel war es, Strömungen und Gezeiten zu studieren. Die Flaschen enthielten Karten, die die Menschen ausfüllen und an die Schule zurückschicken sollten.

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Glasgow School of Navigation

Im Jahr 2011 fand ein schottischer Fischer eine der Flaschen. Die Entdeckung brachte ihm einen Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde für die (damals) älteste gefundene Flaschenpost der Neuzeit ein.

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Der Soldat und das Milchmädchen

Am Weihnachtstag 1945 warf ein amerikanischer Soldat, der aus dem Zweiten Weltkrieg heimkehrte, eine Flasche ins Meer.

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Der Soldat und das Milchmädchen

Acht Monate später antwortete ein irisches Milchmädchen auf die Nachricht des jungen Soldaten. Sie tauschten sieben Jahre lang Briefe aus, bis es ihm gelang, nach Irland zu kommen, um sie zu treffen. Die Romanze endete aber schließlich, nachdem sie sich getroffen hatten.

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Königin Elisabeth I.

Königin Elisabeth I. von England hielt Flaschenpost für so wichtig, dass sie das Amt des königlichen "Entkorkers der Ozeanflaschen" schuf.

Königin Elisabeth I.

Unter der Herrschaft der Königin durfte nur die Person, die diesen Titel trug, eine Flasche mit einer Botschaft öffnen. Ein Verstoß gegen dieses Gesetz war ein Kapitalverbrechen.

Eine französische Mutter

Eine französische Mutter, die den Tod ihres Sohnes betrauerte, warf eine Flasche mit Kinderkleidung, einer Nachricht und Lilien in den Ärmelkanal.

Eine französische Mutter

Ein paar Wochen später fanden die Flasche zwei Frauen an einem Strand in Kent, England. Eine von ihnen, Karen Liebreich, schrieb darüber ein Buch mit dem Titel "The Letter in the Bottle
Book". Die Mutter und die Frauen trafen sich schließlich einige Jahre später.

Nachrichten aus Texas

Im Jahr 2009 fand ein Paar eine Flasche am Padre Island National Seashore in Texas in den USA. Die Flasche enthielt eine Nachricht mit der Aufschrift "break bottle".

Nachrichten aus Texas

Darin befand sich eine Postkarte mit der Anweisung, sie an das Galveston Laboratory des U.S. Bureau of Commercial Fisheries zurückzuschicken. Zwischen 1962 und 1963 setzte das Laboratorium 7.863 Flaschen im Golf von Mexiko aus, um die Strömungen und ihre Auswirkungen auf Garnelen zu untersuchen.