Genetische Waffen sind die nächste Stufe der biologischen Waffen. Sie können entwickelt werden, um Menschen mit bestimmten genetischen Merkmalen anzugreifen.

Wissenschaftlern ist es gelungen, das menschliche Genom so zu kartieren, dass es möglich ist, bestimmte Gene zu identifizieren, die für eine ethnische Gruppe spezifisch sind. Diese Fähigkeit zur Identifizierung spezifischer Gene ermöglicht potenziell die Beeinflussung von RNA (Ribonukleinsäure) und kann als Waffe eingesetzt werden.

RNA-Interferenz bedeutet, dass genetische Waffen eingesetzt werden können, um bestimmte Gene einer bestimmten Population auszuschalten.

Nein, es handelt sich nicht um eine Superküchenmaschine. Das gibt es tatsächlich schon: Es ist eine Waffe mit gerichteter Energie namens PHASER. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um eine Hochleistungs-Mikrowellenkanone, die Radiofrequenzen in einem kegelförmigen Strahl aussendet.

Don Sullivan, Cheftechnologe für gerichtete Energie bei Raytheon Missile Systems, erklärt, wie das funktioniert: "Es handelt sich nicht um einen thermischen Effekt, sondern um ein elektrisches Feld, das auf die Elektronik einwirkt, um sie entweder zu stören oder dauerhaft zu beschädigen, und die Wirkung tritt im Grunde sofort ein."

Obwohl diese Technologie bisher nur defensiv eingesetzt wurde, um feindliche Drohnen auszuschalten, kann sie potenziell skalierbar sein. Stellen Sie sich vor, wie viel Schaden sie in großem Maßstab anrichten könnte, indem sie ganze Städte und militärische Ziele mit nur ein paar Schüssen aus einem Flugzeug trifft.

Wie PHASER werden auch andere Waffen mit gerichteter Energie von mehreren Regierungen in der ganzen Welt entwickelt. Einer ihrer Vorteile gegenüber herkömmlicher Munition besteht darin, dass sie im Gegensatz zu einer Rakete, die eine gewisse Entfernung zurücklegen muss, fast sofort wirkt.

Im Jahr 2020 kündigte die US-Armee ihren neuen Prototyp an: den Indirect Fire Protection Capability High Energy Laser, der bis zu zehnmal leistungsfähiger ist als das von der Marine verwendete Laserwaffensystem.

Der Weltraumvertrag wurde 1967 von über 100 Ländern unterzeichnet. Alle Nationen vereinbarten, keine Massenvernichtungswaffen aus dem Weltraum einzusetzen, einschließlich nuklearer, biologischer und chemischer Waffen. Der Einsatz von kinetischer Hyperschallenergie ist jedoch nicht abgedeckt.

Das Projekt Thor, auch bekannt als "Rods from God", geht noch einen Schritt weiter: Es wirft Wolframstäbe aus dem Weltraum ab. Diese erreichen die 10-fache Schallgeschwindigkeit und würden beim Auftreffen auf der Erde erheblichen Schaden anrichten.

Das Konzept der kinetischen Bombardierung oder des kinetischen Orbitalschlags geht auf die im Vietnamkrieg eingesetzten "Lazy Dog"-Bomben zurück, die keinen Sprengstoff enthielten. Stattdessen wurden sie aus Flugzeugen abgeworfen, gewannen an Geschwindigkeit und richteten Schaden an, sobald sie auf den Boden trafen.

Es ist kein Geheimnis, dass zahlreiche Experimente zur Beeinflussung des Wetters durchgeführt worden sind. Die Militäreinrichtung HAARP (High Frequency Active Auroral Research Program) in Alaska zum Beispiel war Gegenstand vieler Spekulationen von Verschwörungstheoretikern.

Die Nutzung des Wetters als Waffe wäre in der Tat eine gewaltige Sache. Und auch wenn HAARP dies nicht tut, haben einige Länder wie China das Wetter durch Techniken wie "Cloud Seeding" bereits erfolgreich manipuliert.

Es gibt keine Anzeichen dafür, dass in Zukunft geophysikalische Waffen entwickelt werden. Aber können meteorologische Ereignisse an einem bestimmten Ort künstlich ausgelöst werden, um Schäden zu verursachen? Vielleicht.

Antimaterie besteht aus Teilchen, deren elektrische Ladung und magnetisches Moment entgegengesetzt sind. Ein Beispiel wäre ein Elektron mit einer negativen Ladung und ein Positron mit einer positiven Ladung.

Antimaterie wird erzeugt, wenn kosmische Strahlen auf die Erdatmosphäre treffen, durch Gewitter oder künstlich, z. B. im Großen Hadronen-Speicherring (Large Hadron Collider, LHC).

Die (zerstörerische) Magie geschieht, wenn Materie und Antimaterie zusammenstoßen. Wie zerstörerisch? Nun, sie kann 1.000-mal mehr Energie erzeugen als die Kernspaltung. Aufgrund der Beschränkungen bei der Herstellung und Lagerung von Antimaterie ist eine Bewaffnung heute allerdings noch sehr unwahrscheinlich. Dennoch könnte sie in der Zukunft durchaus möglich sein.

Cyber-Kriegsführung ist nichts Neues, und sie hat ein unendliches Zerstörungspotenzial. Die Welt wird heute über Computer gesteuert, von militärischen Systemen bis hin zum Stromnetz eines ganzen Landes.

Ein Angriff kann eine ganze Nation von innen heraus zerstören. Die Beeinträchtigung des Stromnetzes und des Finanzsystems könnte unvorstellbare Schäden verursachen.

Diese Bomben würden aus Isomeren bestehen, d.h. aus Atomkernen, die im Vergleich zu einer "normalen" Atombombe andere radioaktive Eigenschaften haben. Sie könnten aus dem Kernisomer Hafnium hergestellt werden.

Zum Vergleich: 1 Gramm Hafnium enthält die Energie von 660 Pfund (299 kg) TNT.

Bisher ist es nicht gelungen, eine isomere Reaktion auszulösen, aber es heißt, dass die Forschung weitergeht, insbesondere in Russland.

Wenn Sie dachten, dass es schon schlimm ist, Dinge zu zerstören und das Wetter zu manipulieren, dann warten Sie , bis Sie mehr darüber erfahren, wie psychotronische Waffen die Gedanken des Feindes manipulieren können!

Mikrowellengeräte können möglicherweise Gehirnverletzungen verursachen. Töne können direkt in den Kopf gestrahlt werden, und die Person kann Geräusche hören, die natürlich klingen, aber in Wirklichkeit von innen kommen. Diese Auswirkungen können sehr schmerzhaft und behindernd sein.

Im Jahr 2018 erlitten amerikanische Diplomaten in Kuba unerklärliche Hirnverletzungen. Untersuchungen ergaben, dass in der Tat psychotronische Waffen eingesetzt worden sein könnten.

Drohnen werden schon seit langem eingesetzt. Aber was wäre, wenn die Maschine nicht mehr von einem Menschen programmiert und gesteuert wird, sondern von einem neuromorphen KI-Chip betrieben wird?

Kann eine KI-gesteuerte Drohne jederzeit Freund und Feind unterscheiden? Könnten diese Maschinen ihre eigenen Schöpfer und Verbündeten angreifen?

All dies sind realistische Bedrohungen. Diese Drohnen sind in der Lage, Angriffe epischen Ausmaßes durchzuführen, ohne dabei Menschen zu opfern, und das allein kann sie extrem gefährlich machen.

Quellen: (Wired) (The New Yorker) (The Guardian) (Popular Mechanics)

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