Diese unbewussten Entscheidungen sabotieren Ihr Glück
Gedanken und Glaubenssätze, die Sie von der Zufriedenheit abhalten
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LIFESTYLE Schlechte entscheidungen
Viele Dinge in unserem Leben werden von unserem Unterbewusstsein gesteuert. Es scheint kaum zu glauben, aber bestimmte Gedanken und Entscheidungen treffen wir so automatisch, dass wir uns gar nicht bewusst sind, dass wir sie getroffen haben. Manchmal ist dies hilfreich und unterstützt uns dabei, den Anforderungen des täglichen Lebens und des Alltags gerecht zu werden. Sie können jedoch auch starken Einfluss auf unser Leben haben und unser Glück auf kurze oder lange Sicht sabotieren.
Klicken Sie sich durch die Galerie, um zu erfahren, welche Entscheidungen, die meist unbewusst getroffen werden, sich auf Ihr persönliches Glücksempfinden auswirken und wie Sie sich derer bewusst machen, um eine Veränderung zu erreichen.
Sich selbst davon zu überzeugen, dass etwas "ja nicht so wichtig ist", wenn es das eigentlich ist
Vielleicht wollen Sie schon länger eine Reise machen oder einen weit entfernt lebenden Freund besuchen, aber Ihr Unterbewusstsein sagt: "Das ist nicht so wichtig."
Sich selbst davon zu überzeugen, dass etwas "ja nicht so wichtig ist", wenn es das eigentlich ist
Wenn Sie den Wunsch danach haben, etwas zu tun, geht das Unterdrücken durch die eigene Überzeugung, dass es ja nicht so wichtig sei, nach hinten los, denn diese Gefühle kommen wieder an die Oberfläche.
"Ich mache das" zu sagen, wenn Sie sich schon um zu vieles kümmern müssen
Manchmal haben wir das unbewusste Bedürfnis, uns gebraucht oder fähig zu fühlen, was dazu beiträgt, sich mehr aufzubürden, als wir schaffen können.
"Ich mache das" zu sagen, wenn Sie sich schon um zu vieles kümmern müssen
Sich aufgrund der Neigung dazu andere glücklich machen zu wollen oder nach Bestätigung zu suchen, auf der Arbeit zu stark zu verpflichten, kann zu Stress und Angststörungen führen, was das Wohlbefinden und das Glück gefährdet.
Zu entscheiden, "das kann ich mir nicht leisten"
Auch wenn niemand Sie zu unverantwortlichen Ausgaben hinreißen möchte (und Einkaufen für einen Schub des Selbstbewusstseins wirkt langfristig sowieso nicht), verdient jeder ab und zu einen Glückskauf.
Zu entscheiden, "das kann ich mir nicht leisten"
Wenn Sie dauernd nur knausern und sparen, ohne sich auch mal eine Auszeit zu gönnen, kann sich dies auf Ihr Glücksempfinden auswirken. Eine kleine Belohnung, die innerhalb Ihres Budgets liegt, ist gut für Sie.
Zu sich selbst sagen: "Das mache ich nächstes Jahr"
Vielleicht spukt Ihnen die Reise Ihres Lebens im Kopf rum, Sie wollen noch mal zurück an die Uni oder umziehen. Wenn Sie diesen Wunsch haben, wird er wahrscheinlich auch so schnell nicht wieder verschwinden.
Zu sich selbst sagen: "Das mache ich nächstes Jahr"
Falls Sie jedoch alles, was Ihr Herz begehrt, zur Seite schieben und zu sich selbst sagen, "Das mache ich nächstes Jahr", was jedoch nie eintritt, dann kann sich das stark auf Ihre Lebenslust und Ihr Glück auswirken.
Zu denken, "ich bin nicht gut genug" und sich mit anderen zu vergleichen
Der unbewusste Glaube "Ich bin nicht gut genug" bedeutet, dass Sie im Vergleich mit anderen das Gefühl haben, nicht mithalten zu können.
Zu denken, "ich bin nicht gut genug" und sich mit anderen zu vergleichen
Dies kann dafür sorgen, dass Sie Ihre Projekte aufgeben, bevor sie fertig sind, was auf lange Sicht Ihr Glück sabotiert. Lassen Sie Ihre Fähigkeiten ausreichen.
Dinge aufgrund von "Das brauche ich nicht" ausschließen
Wenn erst mal unsere Grundbedürfnisse gedeckt sind, "brauchen" wir praktisch nur ganz wenige Dinge. Das bedeutet aber nicht, dass Sie die Spielereien des Lebens nicht genießen sollten.
Dinge aufgrund von "Das brauche ich nicht" ausschließen
Ein spontaner Roadtrip, ein Konzertbesuch oder das neue Restaurant um die Ecke ausprobieren sind alles keine Dinge, ohne die Sie nicht überleben könnten. Es ist aber trotzdem in Ordnung, sie zu genießen.
Zu entscheiden "Ich vergebe dir", aber dennoch weiter Groll hegen
In persönlichen Beziehungen kommen unsere unbewussten Verhaltensmuster zum Vorschein. Sie werden bei Konflikten am offensichtlichsten, besonders wenn wir mit unseren Liebsten streiten.
Zu entscheiden "Ich vergebe dir", aber dennoch weiter Groll hegen
Falls jemand Ihr Vertrauen hintergeht und Sie sich dazu entscheiden, zu vergeben, aber dennoch weiter am Groll festhalten, dann verdirbt Ihnen das mit der Zeit Ihr Glücksempfinden.
Sich selbst zu sagen: "Ich mag keine Veränderungen"
Sich selbst zu sagen "Ich mag keine Veränderungen", macht Sie leider ein Leben lang unglücklich. In der Regel liegt das daran, dass Sie Routinen brauchen, um sich sicher zu fühlen.
Sich selbst zu sagen: "Ich mag keine Veränderungen"
Die Unsicherheit, die von Veränderungen ausgeht, sind jedoch wichtig für das Wachstum. Je mehr Sie sich dagegen wehren, desto schwieriger wird es, sich aus der Komfortzone zu bewegen.
Zu glauben "Ich könnte scheitern" und deshalb keine Veränderung vornehmen
Was könnte schlimmer sein, als von Anfang an zu entscheiden, dass Sie nicht erfolgreich sein können? Wenn Sie sich so selbst sabotieren, hat dies große Auswirkungen auf Ihr Glücksempfinden.
Zu glauben "Ich könnte scheitern" und deshalb keine Veränderung vornehmen
Menschen befinden sich in einem konstanten Zustand der Veränderung und der Bewegung. Erlauben Sie sich selbst bei etwas Anfänger zu sein und die Dinge langsam anzugehen. Sie könnten ein Hobby oder eine Freizeitbeschäftigung entdecken, die Ihrem Leben einen tieferen Sinn gibt.
Sich selbst etwas ausreden, weil es "nicht produktiv" ist
Sind Sie Sklave der Produktivität? Das soll eine der größten Tugenden der Moderne sein. Aber die konstante Anforderung, produktiv sein zu müssen, kann zu Erschöpfung und Burn-out führen.
Sich selbst etwas ausreden, weil es "nicht produktiv" ist
Sich die Zeit für Dinge zu nehmen, die "unproduktiv" sind, wie das Lesen eines Romans, eine neue Fernsehserie zu sehen oder eine durchtanzte Nacht mit Freunden, kann Ihnen helfen, die Batterien wieder aufzuladen und sich besser als zuvor fühlen lassen.
Dinge abzusagen, weil Sie "zu beschäftigt" sind
Ertappen Sie sich regelmäßig dabei, dass Sie Einladungen von Freunden, die Teilnahme an einer neuen Veranstaltung oder an einem Seminar absagen, weil Sie "zu beschäftigt" sind?
Dinge abzusagen, weil Sie "zu beschäftigt" sind
Falls es in Ihrem Leben überhaupt keinen Raum mehr für Spontaneität gibt, kann dies Ihr Glücksempfinden stark beeinträchtigen. Es gibt in der Regel einen guten Grund, warum etwas Ihr Interesse hervorgerufen hat und es sind die kleinen Dinge im Leben, für die es sich lohnt, die Zeit zu nehmen.
Befreien Sie sich: Aufmerksamkeit schaffen
Das Problem unbewusster Entscheidungen ist, ... dass sie unbewusst sind. Wir verstehen oft nicht, warum wir im Leben immer wieder dieselben Muster wiederholen.
Befreien Sie sich: Aufmerksamkeit schaffen
Der erste Schritt, sich von unbewussten Glaubenssätzen und Entscheidungen zu befreien, ist sich über das, was wir tun, bewusst zu werden und warum wir dies jeden Tag tun.
Achtsamkeit praktizieren: Tagebuchschreiben
Übungen wie das tägliche Tagebuchschreiben können Ihnen dabei helfen, Ihre Taten (oder Untätigkeit) genauer unter die Lupe zu nehmen und die Gedanken und Emotionen, die dahinter stecken zu verstehen.
Achtsamkeit praktizieren: Meditation
Anderen hilft es, ruhig zu sitzen. Bei der Meditation wird ein Dialog zwischen den unterbewussten und bewussten Teilen des Geistes unterstützt.
Achtsamkeit praktizieren: Meditation
Da die Meditation das Unbewusste hervorholt, empfinden manche Menschen sie als sehr effektiv dafür, einst automatische Verhaltensmuster zu durchbrechen.
Mit jemandem sprechen
Falls Sie Hilfe brauchen Ihre Neigungen zur Glücksabotage anzugehen und nicht wissen, wie Sie anfangen sollen, könnte es sinnvoll sein, mit jemanden darüber zu sprechen.
Langfristige Zufriedenheit priorisieren
Nachdem Sie sich Ihrer unbewussten Entscheidungen bewusst geworden sind, können Sie nun versuchen, an Ihrer langfristigen Zufriedenheit zu arbeiten. Es ist ein langer Weg.
Quellen: (YourTango) (Verywell Mind)
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