Ödeme: Ursachen, Symptome und Bewältigung

Alles, was Sie über diesen Zustand wissen müssen

Ödeme: Ursachen, Symptome und Bewältigung
Stars Insider

09/05/24 | StarsInsider

Gesundheit ödeme

Ödeme sind Schwellungen, die durch Flüssigkeitseinlagerungen im Körpergewebe entstehen. Es gibt viele Arten von Ödemen, unter anderem Lungen-, Makula- und Hirnödeme. In dieser Galerie konzentrieren wir uns auf die häufigste Art: das periphere Ödem. Diese Art von Ödemen betrifft vor allem die Füße und Beine und wird von vielen Menschen auf der ganzen Welt beobachtet.

Neugierig geworden? Klicken Sie weiter, um mehr über die Ursachen, Symptome und Behandlung von Ödemen zu erfahren.

Wer ist betroffen?
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Wer ist betroffen?

Ödeme treten häufiger bei älteren Menschen (65+) und bei schwangeren Frauen auf.

Vebreitung
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Vebreitung

Da es eine Vielzahl möglicher Ursachen gibt, sind Ödeme eine recht häufige Erkrankung. Leichte Fälle neigen dazu, von selbst wieder zu verschwinden, sodass die Betroffenen keine medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Das bedeutet, dass es sehr schwierig ist, die Zahl der von Ödemen betroffenen Menschen zu bestimmen.

Charakterisierung
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Charakterisierung

Bei einem Ödem handelt es sich im Wesentlichen um eine Schwellung, d. h. der betroffene Körperteil nimmt an Größe zu. Es ist jedoch nicht immer sichtbar, z. B. wenn es in der Lunge oder im Gehirn auftritt.

Dauer
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Dauer

Das hängt vom Einzelfall ab, dauert aber in der Regel nur wenige Tage, wobei die ersten zwei bis drei Tage am schlimmsten sind.

Symptome
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Symptome

Die Schwellungen werden durch eine Ansammlung von Flüssigkeit im Körpergewebe verursacht. Neben der Größenveränderung kann die Haut auch gedehnt und glänzend erscheinen.

Symptome
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Symptome

Die betroffene Stelle kann sich schwer, voll oder eng anfühlen und sogar schmerzhaft und berührungsempfindlich sein.

Symptome
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Symptome

Wenn Ödeme die Beine, Knöchel oder Füße betreffen, kann auch das Gehen schwierig werden.

Ursachen: Schwerkraft
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Ursachen: Schwerkraft

Ödeme haben eine Vielzahl möglicher Ursachen. Manchmal ist die Schwerkraft schuld. Einfach zu langes Sitzen oder Stehen kann dazu führen, dass Flüssigkeit nach unten zieht und sich in Bereichen wie den Beinen und Füßen ansammelt.

Ursachen: Chronisch-venöse Insuffizienz
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Ursachen: Chronisch-venöse Insuffizienz

Ödeme können auch durch eine chronisch-venöse Insuffizienz, auch Beinvenenschwäche, verursacht werden. Dies ist der Fall, wenn die Venenklappen schwach sind und das Blut nur schwer zum Herzen zurücktransportieren können. Dies führt häufig zu Flüssigkeitsansammlungen in den Beinen und zu Krampfadern.

Ursachen: Zugrunde liegende medizinische Bedingungen
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Ursachen: Zugrunde liegende medizinische Bedingungen

Es gibt eine Reihe von Erkrankungen, die zu Flüssigkeitsansammlungen führen können. Ödeme können ein Symptom von Grunderkrankungen wie Herzinsuffizienz, Nieren-, Leber- und Lungenerkrankungen sowie Schilddrüsenproblemen sein.

Ursachen: Bestimmte Medikamente
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Ursachen: Bestimmte Medikamente

Bei einigen Medikamenten können Ödeme als Nebenwirkung auftreten. Dies gilt insbesondere für einige Blutdruckmedikamente sowie für einige Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente. Auch Thiazolidindione, die zur Behandlung von Diabetes eingesetzt werden, können der Grund dafür sein.

Ursachen: Ernährung
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Ursachen: Ernährung

Schlechte Ernährungsgewohnheiten können die Funktionsweise Ihres Körpers beeinflussen. Eine salzreiche (natriumhaltige) Ernährung wird mit Ödemen in Verbindung gebracht. Ein extremer Eiweißmangel über einen längeren Zeitraum kann ebenfalls zu Ödemen führen.

Ursachen: Schwangerschaft
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Ursachen: Schwangerschaft

Die Gebärmutter übt Druck auf die Blutgefäße im Unterkörper aus, was zu Ödemen führen kann.

Ursachen: Geschwächtes Immunsystem
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Ursachen: Geschwächtes Immunsystem

Ödeme können ein Zeichen für ein geschwächtes Immunsystem sein. Dies kann bei einer Infektion, einer allergischen Reaktion oder bei schwerwiegenderen Erkrankungen wie Krebs der Fall sein.

Diagnose
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Diagnose

Ihr Arzt wird zunächst die Schwellung beobachten und prüfen, wo im Körper sie auftritt. Auch das Aussehen Ihrer Haut wird berücksichtigt.

Diagnose: Ödemklassifizierung
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Diagnose: Ödemklassifizierung

Die Klassifizierung von Ödemen erfolgt mithilfe einer Skala, um einzuschätzen, wie viel Flüssigkeit eingeschlossen ist und folglich die Schwere des Ödems zu bestimmen. Hierfür wird ein Pitting-Test durchgeführt.

Diagnose: Ödemklassifizierung
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Diagnose: Ödemklassifizierung

Bei einem Pitting-Test wird der Finger fünf bis 15 Sekunden lang auf die geschwollene Stelle gedrückt. Nach dem Loslassen erscheint eine Vertiefung (Pit) in der Haut. Dies zeigt an, dass tatsächlich Flüssigkeit im Gewebe vorhanden ist. Der Grad des Ödems wird dadurch bestimmt, wie schnell sich die Vertiefung zurückbildet (d. h. wieder normal wird).

Diagnose: Ödemgrade
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Diagnose: Ödemgrade

Kommt es zu einem sofortigen Rückprall mit einem 2 mm großen Loch, wird das Ödem als Grad 1 eingestuft. Grad 2 liegt vor, wenn der Rückprall eines 3-4 mm großen Lochs in weniger als 15 Sekunden erfolgt. Grad 3 liegt vor, wenn der Rückprall länger als 15 Sekunden, aber kürzer als 60 Sekunden dauert (bei einer Grube von 5-6 mm).

Diagnose: Ödemgrade
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Diagnose: Ödemgrade

Ein Ödem des Grades 4 ist der höchste Wert auf der Skala. Es wird als solches eingestuft, wenn der Rückprall eines 8 mm großen Lochs zwei bis drei Minuten dauert.

Behandlung
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Behandlung

Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache des Ödems ab. Leichte Fälle verschwinden oft von selbst. Dies ist in der Regel bei schwangeren Frauen der Fall.

Behandlung
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Behandlung

Es können Diuretika (Wassertabletten) verschrieben werden, um die eingeschlossene Flüssigkeit auszuspülen.

Behandlung
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Behandlung

Änderungen der Lebensweise können auch notwendig sein, um Ödeme zu behandeln, wenn sie durch Erkrankungen wie Lungenkrankheiten oder Herzinsuffizienz verursacht werden. Ernährungsumstellungen wie die Reduzierung der Salzaufnahme und des Alkoholkonsums sowie die Aufgabe des Rauchens können erforderlich sein.

Behandlung
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Behandlung

Bei medikamentenbedingten Ödemen ist es ratsam, dies mit Ihrem Arzt zu besprechen und die Einnahme der Medikamente nicht ohne medizinische Indikation ganz abzusetzen.

Wie man mit Ödemen umgeht und sie verhindert
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Wie man mit Ödemen umgeht und sie verhindert

Wie bereits erwähnt, hängt die Behandlung von der Ursache ab. Es gibt jedoch Möglichkeiten, die Symptome zu lindern und in einigen Fällen sogar zu verhindern. Werfen wir einen Blick auf einige davon.

Kompression
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Kompression

Druck kann bei der Behandlung von Ödemen hilfreich sein. Um den betroffenen Bereich herum kann Kompressionskleidung getragen werden (z. B. Kompressionsstrümpfe).

Bewegung
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Bewegung

Das Beste, was man gegen Ödeme tun kann, ist, sich zu bewegen. Die Bewegung des Körpers hilft, die Flüssigkeit zum Herzen zurückzubefördern.

Hochlagerung
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Hochlagerung

Das Anheben des geschwollenen Bereichs hilft, die Schwellung zu reduzieren. Die Hochlagerung sollte über dem Herzlevel erfolgen. Sie können dies tun, wenn Sie viel Zeit in derselben Position verbringen, beispielsweise beim Schlafen.

Schutz
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Schutz

Es ist wichtig, den geschwollenen Bereich sauber und geschützt zu halten. Eine Lotion oder Creme kann verwendet werden, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu verhindern, dass sie reißt, was den Bereich anfälliger für Infektionen machen würde.

Wann ist ärztliche Hilfe erforderlich?
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Wann ist ärztliche Hilfe erforderlich?

Ödeme sind in der Regel nicht lebensbedrohlich, aber einige Symptome können einen Besuch bei Ihrem Arzt erforderlich machen. Tun Sie dies, wenn Sie Symptome wie Kurzatmigkeit, Schmerzen oder eine Verfärbung der Haut oder eine offene Wunde im Ödembereich bemerken.

Quellen: (Cleveland Clinic) (Mayo Clinic) (WebMD) (Medical News Today)

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