Geistige und psychische Störungen, von denen Sie sicher noch nie etwas gehört haben

Verhaltensweisen oder psychologische Symptome, die sich auf mehrere Lebensbereiche auswirken

Geistige und psychische Störungen, von denen Sie sicher noch nie etwas gehört haben
Stars Insider

14/05/24 | StarsInsider

Gesundheit Psychologie

Psychische Störungen, die auch als psychiatrische Störungen bezeichnet werden, sind Verhaltens- oder Denkmuster, die eine erhebliche Belastung oder Beeinträchtigung der persönlichen Funktionsfähigkeit verursachen. Es gibt viele von ihnen, und die Anzeichen und Symptome variieren stark zwischen den einzelnen Störungen. 

Stöbern Sie in der Galerie und erfahren Sie mehr über diese oft missverstandenen Störungen.

Dissoziative Identitätsstörung
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Dissoziative Identitätsstörung

Die früher als multiple Persönlichkeitsstörung bezeichnete dissoziative Identitätsstörung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Identität einer Person in zwei oder mehr unterschiedliche Persönlichkeitszustände aufgespalten wird.
Tabakkonsumstörung
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Tabakkonsumstörung

Zu den substanzbezogenen und süchtig machenden Störungen gehört beispielsweise die Tabakkonsumstörung, die früher als Nikotinsucht bezeichnet wurde. Sie ist durch verschiedene Symptome gekennzeichnet, wie z. B. den Konsum von mehr Tabak als beabsichtigt, Schwierigkeiten beim Reduzieren oder Aufhören und regelmäßiges Verlangen danach.
Münchhausen-Syndrom
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Münchhausen-Syndrom

Artifizielle Störung bezeichnet das Vortäuschen von körperlichen oder psychischen Symptomen ohne offensichtlichen äußeren Anreiz. Das Münchhausen-Syndrom, bei dem Menschen eine Krankheit vortäuschen, um Aufmerksamkeit zu erregen, ist eine extreme Ausprägung dieser Störung.

Störung der Emotionsregulation
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Störung der Emotionsregulation

Bei einer depressiven Störung handelt es sich um eine Störung der Emotionsregulation, die in der Kindheit zu extremer Reizbarkeit, Wut und häufigen, heftigen Wutausbrüchen führt.
Borderline-Persönlichkeitsstörung
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Borderline-Persönlichkeitsstörung

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine Erkrankung, die durch Schwierigkeiten bei der Emotionsregulierung gekennzeichnet ist. Zu den Symptomen gehören emotionale Instabilität, instabile und intensive zwischenmenschliche Beziehungen und ein instabiles Selbstbild. Auch impulsive Verhaltensmuster sind symptomatisch für diese Erkrankung.
Generalisierte Angststörung
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Generalisierte Angststörung

Die generalisierte Angststörung ist gekennzeichnet durch anhaltende und übermäßige Sorgen über eine Reihe verschiedener Dinge und alltäglicher Ereignisse. Menschen mit dieser Störung können übermäßig besorgt sein über Geld, Gesundheit, Familie, Arbeit usw.
Alkoholbedingte Störungen
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Alkoholbedingte Störungen

Alkoholbedingte Störungen sind Zustände, die sich als Folge von übermäßigem und langanhaltendem Alkoholkonsum entwickeln. Alkoholabhängigkeit führt zu erheblichen Beeinträchtigungen oder Belastungen und birgt körperliche und psychische Risiken.

Bulimie (Bulimia nervosa)
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Bulimie (Bulimia nervosa)

Gekennzeichnet durch zwanghafte Sorgen um das Gewicht und gestörte Essmuster besteht die Bulimie aus Essanfällen, die in der Regel von selbst induziertem Erbrechen, dem Missbrauch von Abführmitteln oder Entwässerungsmitteln und übermäßiger körperlicher Bewegung gefolgt werden.

Kleptomanie
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Kleptomanie

Kleptomanie – die wiederkehrende Unfähigkeit, dem Drang zu stehlen zu widerstehen, typischerweise ohne Rücksicht auf Notwendigkeit oder Gewinn – wird als Störung der Impulskontrolle und des Verhaltens eingestuft.
Parasomnien
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Parasomnien

Parasomnien sind störende schlafbezogene Störungen. Diese reichen von nächtlichen Ängsten, Schlaflähmung und Bettnässen bis hin zu Schlafwandeln, Sprechen im Schlaf und Essen im Schlaf.

Pyromanie
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Pyromanie

Pyromanie ist eine seltene, krankhafte Störung, bei der eine Person wiederholt und absichtlich Feuer legt. Sie fühlen sich von Feuer und allem, was damit zu tun hat, fasziniert. Das Verhalten wird oft von einer Schwierigkeit kontrolliert, Impulse zu regulieren und angemessen zu handeln.

Trennungs- und Verlustangst
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Trennungs- und Verlustangst

Bei einer Trennungsangst hat der Betroffene übermäßige Angst vor der Trennung von seiner Bezugsperson. Eine Person, die unter diesen Symptomen leidet, vermeidet es möglicherweise, von zu Hause wegzuziehen, zur Schule zu gehen oder zu heiraten, um in der gleichen Umgebung wie die Bezugsperson zu bleiben. Übrigens ist die Trennungsangst die häufigste Angststörung bei Kindern unter 12 Jahren, wobei die Häufigkeit mit zunehmendem Alter allmählich abnimmt. Problematisch wird es jedoch, wenn die Störung bis ins Erwachsenenalter anhält.
Spezifische Phobien
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Spezifische Phobien

Angststörungen lassen sich auch auf spezifische Phobien eingrenzen, d. h. eine extreme Angst vor einem bestimmten Objekt oder einer bestimmten Situation in der Umgebung, wie z. B. Höhenangst oder Angst vor zahnärztlichen Eingriffen.
Globale Entwicklungsverzögerung
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Globale Entwicklungsverzögerung

Von einer globalen Entwicklungsverzögerung spricht man, wenn ein Kind länger braucht, um bestimmte Entwicklungsziele zu erreichen, als andere Kinder seines Alters. Solche Verzögerungen betreffen Kinder unter fünf Jahren und beziehen sich auf Kognition, soziales Verhalten, Sprechen, Sprache und motorische Fähigkeiten.
Magersucht (Anorexia nervosa)
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Magersucht (Anorexia nervosa)

Sie ist definiert durch eine anhaltende Einschränkung der Energiezufuhr, eine starke Angst vor Gewichtszunahme und eine Störung der Selbstwahrnehmung von Gewicht oder Form. Menschen mit Essstörungen haben die höchste Sterblichkeitsrate unter allen psychischen Erkrankungen.
Geistige Behinderung
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Geistige Behinderung

Geistige Behinderung (oder geistige Entwicklungsstörung) ist eine neurologische Entwicklungsstörung. Eine geistige Behinderung ist gekennzeichnet durch erhebliche Einschränkungen sowohl der intellektuellen Fähigkeiten (Denken, Lernen, Problemlösen) als auch des adaptiven Verhaltens, das eine Reihe von sozialen und praktischen Alltagsfähigkeiten umfasst. Die Störung tritt vor dem 18. Lebensjahr auf.
Reaktive Bindungsstörung
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Reaktive Bindungsstörung

Zu den trauma- und stressbedingten Störungen gehört die reaktive Bindungsstörung, ein Zustand, der bei Kleinkindern auftritt, die möglicherweise grob vernachlässigt wurden und keine gesunde emotionale Bindung zu ihren primären Bezugspersonen aufbauen.
Krankheitsangststörung
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Krankheitsangststörung

Somatische Symptomstörungen sind solche, die sich als körperliche Symptome manifestieren, die auf eine Krankheit oder Verletzung hinweisen, aber nicht vollständig durch eine allgemeine medizinische Erkrankung erklärt werden können. Zum Beispiel ist die Krankheitsangststörung durch übermäßige Besorgnis darüber gekennzeichnet, eine nicht diagnostizierte medizinische Erkrankung zu haben.

Narkolepsie
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Narkolepsie

Narkolepsie ist eine chronische neurologische Störung, die die Fähigkeit des Gehirns beeinträchtigt, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu steuern. Menschen mit diesem unbändigen Schlafbedürfnis können auch einen plötzlichen Verlust des Muskeltonus erleben.
Soziale Angststörung
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Soziale Angststörung

Eine irrationale Angst davor, in einer sozialen oder leistungsbezogenen Situation beobachtet oder beurteilt, negativ bewertet oder abgelehnt zu werden, wird als soziale Angststörung bezeichnet.
Substanz-/Medikamenteninduzierte depressive Störung
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Substanz-/Medikamenteninduzierte depressive Störung

Die Einnahme bestimmter Medikamente, Drogenmissbrauch und/oder Alkohol können zu klassischen Symptomen einer depressiven Störung führen. Darüber hinaus kann eine depressive Störung auch während des Entzugs einer Substanz auftreten.
Schizophrenie
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Schizophrenie

Wahnvorstellungen (Überzeugungen, die der Realität widersprechen), Halluzinationen (Sehen oder Hören von Dingen, die nicht wirklich da sind) und katatones Verhalten (verwirrtes Denken, bizarres Verhalten oder Bewegungen) sind nur drei Symptome, die diese schwere psychische Störung kennzeichnen.
Kommunikationsstörungen
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Kommunikationsstörungen

Unter den neurologischen Entwicklungsstörungen beschreiben Kommunikationsstörungen solche, die die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, Sprache und Sprechen zu verstehen, zu erkennen oder anzuwenden, um effektiv mit anderen zu kommunizieren.

Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
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Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

Symptome von ADHS umfassen anhaltende Muster von Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität.

Schizotypische Persönlichkeitsstörung
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Schizotypische Persönlichkeitsstörung

Die schizotypische Persönlichkeitsstörung ist eine Art exzentrische Persönlichkeitsstörung, deren Symptome seltsames "magisches" Denken oder Verhalten, ungewöhnliche Überzeugungen, ausgefallenes Erscheinungsbild und Schwierigkeiten bei der Bildung von Beziehungen umfassen.

Kognitive Störungen
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Kognitive Störungen

Neurokognitive Störungen sind durch erworbene Defizite in der kognitiven Funktion gekennzeichnet. Sie betreffen vor allem kognitive Fähigkeiten wie Lernen, Gedächtnis, Wahrnehmung und Problemlösung.

Auch interessant: Trennungsangst: Wie entsteht sie und wie bewältigt man sie?

Agoraphobie
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Agoraphobie

Zu den Arten von Angststörungen gehört die Agoraphobie, eine Angst davor, sich in Situationen zu begeben, in denen die Flucht schwierig sein könnte oder in denen keine Hilfe zur Verfügung steht, wenn etwas schiefgeht. Sie ist außerdem durch die Angst gekennzeichnet, offene oder überfüllte Orte zu betreten.

Bipolare Störung
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Bipolare Störung

Dramatische Stimmungsschwankungen sowie Veränderungen der Aktivität und des Energieniveaus kennzeichnen die bipolare Störung. Menschen mit bipolarer Störung erleben Stimmungshochs und -tiefs – bekannt als Manie und Depression.

Zwangsneurose
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Zwangsneurose

Zwangsstörungen sind Angststörungen, bei denen eine Person das Bedürfnis verspürt, bestimmte Routinen wiederholt auszuführen (bekannt als "Zwänge"). Die Definition erstreckt sich auch auf "Obsessionen" – wiederkehrende, anhaltende Gedanken, Impulse und Triebe, die zu Not oder Angst führen
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