Kennen Sie die Warnzeichen eines Schlaganfalls?

Die Symptome einer der häufigsten (und gefährlichsten) Erkrankungen der Welt

Kennen Sie die Warnzeichen eines Schlaganfalls?
Stars Insider

07/02/24 | StarsInsider

Gesundheit Schlaganfall

Wussten Sie, dass Schlaganfälle weltweit die zweithäufigste Todesursache sind? Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind sie auch die dritthäufigste Ursache für Behinderungen. Trotz dieser Häufigkeit ist es immer noch schwierig, die Symptome eines Schlaganfalls von denen anderer Krankheiten zu unterscheiden.

Sind Sie bereit zu lernen, wie man einen Schlaganfall erkennt? Dann klicken Sie sich durch diese Liste von Warnzeichen, die Sie unbedingt kennen sollten. Es könnte ein Leben retten.

Gefährliche Krankheit
2/41 photos © Shutterstock

Gefährliche Krankheit

Nach Angaben der WHO starben im Jahr 2015 6,2 Millionen Menschen an einem Schlaganfall. Damit steht der Schlaganfall nach der ischämischen Herzkrankheit an zweiter Stelle auf der Liste der 10 häufigsten Todesursachen weltweit.

Was ist ein Schlaganfall?
3/41 photos © iStock

Was ist ein Schlaganfall?

Zu einem Schlaganfall kommt es, wenn bestimmte Gehirnzellen aufgrund von Sauerstoffmangel abrupt absterben. Dies geschieht, wenn der Blutfluss zum Gehirn durch eine Verstopfung oder einen Riss einer Arterie im Gehirn unterbrochen wird.

Schnelle Antwort
4/41 photos © iStock

Schnelle Antwort

Wenn es darum geht, einen Schlaganfall zu erkennen und Hilfe zu leisten, ist schnelles Handeln das Entscheidende. Denn eine sofortige Behandlung kann den Unterschied zwischen Leben und Tod oder zwischen vollständiger Genesung und langfristiger Behinderung ausmachen.

Diagnose
5/41 photos © Shutterstock

Diagnose

Die American Stroke Association (ASA) empfiehlt die Verwendung des FAST-Tests, um Schlaganfallsymptome zu erkennen. FAST steht für die Anfangsbuchstaben der englischen Wörter "face" (Gesicht), "arms" (Arme), "speech" (Sprache) und "time" (Zeit), d. h Sie überprüfen auf Anzeichen eines hängenden Gesichts, Schwäche im Arm und Schwierigkeiten beim Sprechen. Wenn Sie alle diese Anzeichen bemerken, ist es an der Zeit, einen Notruf abzusetzen. Die meisten Schlaganfallfälle können nur mit diesem Test identifiziert werden.

Face
6/41 photos © iStock

Face

Um den FAST-Test zu beginnen, schauen Sie, ob eine Gesichtshälfte absackt oder schief hängt. Bitten Sie die betroffene Person, zu lächeln, und prüfen Sie, ob ihr Lächeln ungleichmäßig oder verzogen wirkt.

Arme
7/41 photos © iStock

Arme

Sind die Arme der Person schwach? Bitten Sie die Person, beide Arme zu heben. Scheint ein Arm niedriger zu sein als der andere oder ist die Person nicht in der Lage, einen ihrer Arme zu heben?

Sprechen
8/41 photos © iStock

Sprechen

Bitten Sie sie, einen einfachen Satz zu sagen. Spricht er oder sie undeutlich?

Zeit
9/41 photos © iStock

Zeit

Beim Auftreten eines dieser Symptome, auch wenn sie wieder verschwinden, sollten Sie unbedingt den Notdienst verständigen und ihn darüber informieren, dass es sich um einen Schlaganfall handeln könnte. Es wird dann umgehend Hilfe entsandt.

Notfall
10/41 photos © iStock

Notfall

Rufen Sie immer dringend Hilfe, auch wenn Sie sich über die Symptome nicht sicher sind, denn die Zeit könnte knapp werden.

Beschreiben Sie die Symptome
11/41 photos © iStock

Beschreiben Sie die Symptome

Wenn Sie sich an den Notdienst wenden, beschreiben Sie den Mitarbeitern am Telefon die Symptome.

Andere Anzeichen
12/41 photos © iStock

Andere Anzeichen

Zusätzliche Symptome können einzeln oder neben den Anzeichen von FAST auftreten.

Desorientierung
13/41 photos © Shutterstock

Desorientierung

Gibt es plötzliche Verwirrung, Sprachprobleme oder Verständnisschwierigkeiten bei der Kommunikation?

Körperliches Taubheitsgefühl
14/41 photos © iStock

Körperliches Taubheitsgefühl

Weitere mögliche Symptome sind ein plötzliches Taubheits- oder Schwächegefühl im Gesicht, im Arm oder im Bein, insbesondere auf einer Körperseite.

Wie sieht es mit der Sehkraft aus?
15/41 photos © Shutterstock

Wie sieht es mit der Sehkraft aus?

Hat die betroffene Person zusätzliche Probleme mit ihrer Sehkraft? Dies kann ein oder beide Augen betreffen.

Schwindelgefühl
16/41 photos © iStock

Schwindelgefühl

Weitere Anzeichen für einen Schlaganfall sind Schwierigkeiten beim Gehen, Schwindelgefühle, Gleichgewichts- oder Koordinationsstörungen.

Kopfschmerzen
17/41 photos © iStock

Kopfschmerzen

Leidet die Person unter starken Kopfschmerzen ohne erkennbaren Grund?

Arten von Schlaganfällen
18/41 photos © iStock

Arten von Schlaganfällen

Schlaganfälle können in zwei Formen auftreten: ischämische Schlaganfälle und hämorrhagische Schlaganfälle.

Ischämischer Schlaganfall
19/41 photos © iStock

Ischämischer Schlaganfall

Dies ist die häufigste Form des Schlaganfalls, von der etwa 80 % der Patienten betroffen sind. Diese Variante des Schlaganfalls ist das Ergebnis einer unzureichenden Durchblutung des Gehirns.

Subtyp des ischämischen Schlaganfalls
20/41 photos © iStock

Subtyp des ischämischen Schlaganfalls

Zu dieser Art von Schlaganfall gehört auch die transitorische ischämische Attacke (TIA), bei der ein vorübergehender Verschluss in einem der Blutgefäße auftritt.

Risikofaktoren für einen ischämischen Schlaganfall
21/41 photos © iStock

Risikofaktoren für einen ischämischen Schlaganfall

Bestimmte Verhaltensweisen und klinische Bedingungen können das Risiko für diese besondere Art von Schlaganfall erhöhen. Dazu gehören Bluthochdruck, Fettleibigkeit, ein erhöhter Cholesterinspiegel, Herzerkrankungen oder Diabetes in der Familie, übermäßiger Alkoholkonsum und Rauchen.

Hämorrhagischer Schlaganfall
22/41 photos © iStock

Hämorrhagischer Schlaganfall

Dieser Schlaganfall ist nicht sehr häufig und tritt auf, wenn ein Blutgefäß im Inneren des Schädels reißt.

Ursachen für einen hämorrhagischen Schlaganfall
23/41 photos © Shutterstock

Ursachen für einen hämorrhagischen Schlaganfall

Bluthochdruck ist die Hauptursache für diese Art von Schlaganfall, da er die Hirnarterien schwächt und sie dadurch anfälliger für Risse macht.

Risikofaktor für einen hämorrhagischen Schlaganfall
24/41 photos © iStock

Risikofaktor für einen hämorrhagischen Schlaganfall

Zu den Faktoren, die das Risiko erhöhen, gehören Fettleibigkeit, Alkoholmissbrauch, Rauchen, Stress und Bewegungsmangel.

Am meisten betroffene Gruppen
25/41 photos © iStock

Am meisten betroffene Gruppen

Der Schlaganfall tritt häufiger bei Erwachsenen ab 65 Jahren auf.

Am meisten betroffene Gruppen
26/41 photos © iStock

Am meisten betroffene Gruppen

Das Erkrankungsrisiko bei Frauen kann durch eine Schwangerschaft und die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel erhöht sein.

Diagnose
27/41 photos © iStock

Diagnose

Bei der klinischen Untersuchung erkundigt sich der Arzt nach den Symptomen des Patienten und beurteilt deren Kontinuität. Der Arzt erkundigt sich auch nach den Medikamenten, die der Patient einnimmt, und nach der familiären Vorbelastung durch Herzkrankheiten und Schlaganfälle.

Medizinische Untersuchung
28/41 photos © iStock

Medizinische Untersuchung

Der Arzt wird verschiedene Indikatoren wie Blutdruck und Herzfrequenz messen. Gegebenenfalls untersucht der Arzt auch Ihre Augen.

Weitere Untersuchungen
29/41 photos © iStock

Weitere Untersuchungen

Ein Bluttest kann verwendet werden, um die Gerinnungszeit des Blutes zu bestimmen, den Zuckerspiegel zu bewerten und etwaige Ungleichgewichte in der chemischen Zusammensetzung des Blutes zu identifizieren.

Weitere Untersuchungen
30/41 photos © iStock

Weitere Untersuchungen

Der Arzt kann zu Untersuchungszwecken eine MRT- und CT-Untersuchung anfordern.

Weitere Untersuchungen
31/41 photos © iStock

Weitere Untersuchungen

Ein Angiogramm des Gehirns ist ein Test, der es Ärzten ermöglicht, die Arterien im Gehirn und im Hals zu betrachten, um mögliche Veränderungen zu erkennen. Mit einer Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader können die Ärzte untersuchen, ob sich Fettablagerungen in den Arterien gebildet haben und ob der Blutfluss normal ist.

Echokardiogramm
32/41 photos © iStock

Echokardiogramm

Bei dieser Untersuchung betrachtet der Arzt detaillierte Bilder des Herzens, um Gerinnsel zu identifizieren, die möglicherweise ins Gehirn wandern und einen Schlaganfall auslösen könnten.

Behandlung des ischämischen Schlaganfalls
33/41 photos © iStock

Behandlung des ischämischen Schlaganfalls

Notfallmedikamente können die Überlebenschancen erhöhen und zusätzliche Komplikationen minimieren. Je nach Situation können die Ärzte diese Medikamente durch direkte Injektion ins Gehirn oder durch einen chirurgischen Eingriff verabreichen.

Behandlung des hämorrhagischen Schlaganfalls
34/41 photos © iStock

Behandlung des hämorrhagischen Schlaganfalls

In einer Notfallsituation setzen die Ärzte Medikamente ein, um den Hirndruck zu senken, den Blutdruck zu senken und Gefäßspasmen und Krampfanfälle zu verhindern. Eine Operation kann notwendig sein, um beschädigte Blutgefäße zu reparieren.

Folgende Komplikationen
35/41 photos © iStock

Folgende Komplikationen

Ein Schlaganfall kann je nach Schweregrad und Dauer des Sauerstoffmangels zu vorübergehenden oder dauerhaften Problemen führen. Glücklicherweise können bestimmte Folgen durch Genesungs- und Rehabilitationsprogramme rückgängig gemacht werden.

Lähmung oder Verlust der Bewegungsfähigkeit
36/41 photos © iStock

Lähmung oder Verlust der Bewegungsfähigkeit

Ein Schlaganfall kann zu Lähmungen in bestimmten Körperteilen führen, wobei typischerweise die Gesichts- und Armmuskeln am stärksten betroffen sind.

Schwierigkeiten beim Sprechen oder Schlucken
37/41 photos © Shutterstock

Schwierigkeiten beim Sprechen oder Schlucken

Ein Schlaganfall kann auch die Muskeln im Mund- und Rachenraum schädigen.

Gedächtnis
38/41 photos © iStock

Gedächtnis

Nach einem Schlaganfall kommt es bei vielen Menschen zu Gedächtnisverlust oder Schwierigkeiten mit kognitiven Funktionen. Gelegentlich berichten Patienten über Unbehagen, Taubheit oder ungewöhnliche Empfindungen in den von der Krankheit betroffenen Körperteilen.

Verhaltensänderungen
39/41 photos © iStock

Verhaltensänderungen

Bestimmte Personen können in soziale Isolation geraten, weil sie bei grundlegenden Aufgaben wie dem Trinken von Wasser auf andere angewiesen sind. Schlaganfälle sind ein wichtiger Faktor, der zu Demenz und Depression beiträgt.

Tiefe Venenthrombose (TVT)
40/41 photos © Shutterstock

Tiefe Venenthrombose (TVT)

Menschen, die einen Schlaganfall erlitten haben, haben ein erhöhtes Risiko, eine Thrombose, also die Bildung von Blutgerinnseln im Bein, zu bekommen. Von dieser Erkrankung sind vor allem Menschen betroffen, die in ihrer Beweglichkeit beeinträchtigt sind.

Erholung und Rehabilitation
41/41 photos © iStock

Erholung und Rehabilitation

Überlebende eines Schlaganfalls benötigen kontinuierliche Hilfe und Behandlung, z. B. Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Psychotherapie.

Sehen Sie auch: Stars, die an einem gebrochenen Herzen gestorben sind

Campo obrigatório

Verpasse nichts...


Die neuesten TV-Shows, Filme, Musik und exklusive Inhalte aus der Unterhaltungsindustrie!

Ich erkläre mich mit den AGB und Datenschutzvereinbarungen einverstanden.
Gerne möchte ich exklusive Angebote weiterer Partner erhalten (Werbung)

Eine Abmeldung ist jederzeit möglich
Danke fürs Abonnieren