Vitamin D: Der Einfluss von Sonnenlicht auf unsere Gesundheit

Die UV-Strahlen haben sowohl positive als auch negative Auswirkungen

Vitamin D: Der Einfluss von Sonnenlicht auf unsere Gesundheit
Stars Insider

27/11/24 | StarsInsider

Gesundheit Sonne

Fast alles Leben auf der Erde wird von der Sonne angetrieben. Sie hält uns nicht nur warm, sondern hat auch unzählige andere positive Effekte auf unseren Körper. Aber obwohl die ultravioletten (UV) Strahlen im Sonnenlicht gut für unsere Gesundheit sind, bringt eine dauerhafte Bestrahlung ernsthafte Probleme mit sich. Gleichzeitig kann auch das Fehlen von Sonnenlicht negative Auswirkungen auf uns haben. Doch was sind die Anzeichen, dass Sie zu viel Sonnenlicht abbekommen, und wie sieht die Schattenseite aus, wenn uns das Licht fehlt?

Klicken Sie sich durch die folgende Galerie und finden Sie heraus, welche Auswirkungen zu viel – und zu wenig – Sonnenlicht auf die Gesundheit des Menschen hat.

Die Sonne
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Die Sonne

Die Sonne ist der Stern im Zentrum unseres Sonnensystems, eine fast-perfekte Kugel aus heißem Plasma rund 150 Millionen Kilometer von uns entfernt. Die Sonne ist die wichtigste Energiequelle für das Leben auf der Erde. Doch an manchmal Tagen fühlt es sich so an, als würde sie einfach so am Himmel hängen... was gut und schlecht sein kann.

Ultraviolette Strahlung
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Ultraviolette Strahlung

Das Sonnenlicht erreicht die Erde in Form von UV-Strahlen. Es hat sowohl positive wie auch negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

Vitamin D
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Vitamin D

Das UV-Licht im Sonnenlicht ist eine Hauptquelle für Vitamin D. Wenn unsere Haut dem Sonnenlicht ausgesetzt ist, bildet sie Vitamin D aus Cholesterin. Vitamin D, auch bekannt als Sonnenschein-Vitamin, hat viele Funktionen im Körper und ist für unsere Gesundheit unerlässlich. 

Kalzium- und Phosphat-Spiegel
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Kalzium- und Phosphat-Spiegel

Vitamin D hilft, die Menge an Kalzium und Phosphat im Körper zu regulieren. Diese Stoffe sind für die Erhaltung gesunder Knochen und Muskeln von entscheidender Bedeutung. Vitamin D kann auch vor Atemwegsinfektionen, kognitivem Abbau, Demenz und mehr schützen.

Stimmungsmacher
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Stimmungsmacher

Außerdem verbessert das UV-Licht unsere Stimmung. Die Sonnenstrahlen liefern Wärme und Licht, die Ihr allgemeines Wohlbefinden steigern. Sonnenlicht kann auch die Blutzirkulation anregen, was den Energiespiegel erhöht.  

Wie viel Sonne?
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Wie viel Sonne?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärt, dass es in den Sommermonaten ausreicht, zwei bis dreimal pro Woche für fünf bis fünfzehn Minuten die Sonne auf Hände, Gesicht und Arme strahlen zu lassen, um den Vitamin-D-Spiegel hoch genug zu halten.

Schlaf-Wach-Zyklus
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Schlaf-Wach-Zyklus

Die Sonnenexposition ist mit dem Zeitpunkt der Melatoninsynthese verbunden. Melatonin ist ein Hormon, das den Schlaf-Wach-Zyklus reguliert. Sonnenlicht ist auch für die Aufrechterhaltung normaler und robuster zirkadianer Rhythmen verantwortlich – ein natürlicher, interner Prozess, der den Schlaf-Wach-Zyklus reguliert und sich etwa alle 24 Stunden wiederholt.

Sonnenlicht kann Übergewicht vermeiden
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Sonnenlicht kann Übergewicht vermeiden

Die UV-Strahlung des Sonnenlichts versorgt den Körper nicht nur mit Vitamin D, sondern ist auch eine lebenswichtige Quelle für Stickstoffmonoxid, das für den menschlichen Körper als Instrument zur Regulierung wichtiger physiologischer Prozesse wie Blutkreislauf und Stoffwechsel unerlässlich ist. Der richtige Umgang mit Stickstoffmonoxid aus der Sonne trägt dazu bei, dass Ihr Stoffwechsel reibungslos funktioniert und Überernährung verhindert wird.

Reduziertes Risiko einer jahreszeitlich bedingten Depression
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Reduziertes Risiko einer jahreszeitlich bedingten Depression

Wer regelmäßig in die Sonne kommt, verringert das Risiko, an einer jahreszeitlich bedingten Depression zu erkranken.

Was ist eine jahreszeitlich bedingte Depression?
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Was ist eine jahreszeitlich bedingte Depression?

Es ist eine Gemütsstörung – eine saisonale Depression oder Winterdepression, deren Symptome normalerweise in den Herbst- und Wintermonaten auftreten, wenn es weniger Sonnenlicht gibt.

"Winterblues"
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"Winterblues"

Manchmal auch als "Winterblues" bezeichnet, wird diese Form der Depression mit einem biochemischen Ungleichgewicht im Gehirn in Verbindung gebracht, das durch kürzere Tageslichtstunden und weniger Sonnenlicht im Winter hervorgerufen wird. Zu den Symptomen gehören zu viel Schlaf, kaum Energie und übermäßiges Essen. All das kann belastend und überwältigend sein und das tägliche Leben beeinträchtigen. Im Sommer kann die Erkrankung zu erhöhten Angstgefühlen führen.

Depression
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Depression

Wenn Sie eine Frau sind, ist es Studien zufolge 200 % wahrscheinlicher, dass Sie eine solche jahreszeitlich bedingte Depression entwickeln als der durchschnittliche Mann. Das Durchschnittsalter beim Auftreten liegt zwischen 18 und 30 Jahren. Interessanterweise ist diese Form der Depression bei Menschen über 60 Jahren so gut wie nicht vorhanden.

Behandlung
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Behandlung

Zur Behandlung der klassischen (winterbedingten) Depression gehört die Lichttherapie (im Bild), bei der man vor einer Lichttherapiebox sitzt, die sehr helles Licht ausstrahlt (und schädliche UV-Strahlen herausfiltert). Sie dauert im Winter normalerweise 20 Minuten oder mehr pro Tag, normalerweise gleich morgens.

Gesunde Bräune?
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Gesunde Bräune?

Gesunde Bräune? So etwas gibt es nicht, egal zu welchem Grad. Während man am Strand brät, produziert die Haut ein dunkles Pigment, Melanin, als Schutzschild gegen weitere Schäden durch UV-Strahlung. Es ist jedoch kein Schutzschild gegen langfristige UV-Schäden wie Hautkrebs. Eine Sonnenbräune mag zwar kosmetisch wünschenswert sein, aber in Wirklichkeit ist sie nichts anderes als ein Zeichen dafür, dass Ihre Haut geschädigt wurde und versucht hat, sich zu schützen.

Melanome
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Melanome

Die seltenste, aber gefährlichste Art von Hautkrebs ist das Melanom. Die primäre Ursache des Melanoms ist die UV-Exposition bei Personen mit einem niedrigen Gehalt des Hautpigments Melanin. Personen mit vielen Muttermalen, einer Vorgeschichte mit betroffenen Familienmitgliedern und einer schlechten Immunfunktion sind einem höheren Risiko ausgesetzt.

Dunkelhäutig?
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Dunkelhäutig?

Dunkelhäutige Menschen müssen bei starker Sonneneinstrahlung ebenfalls Vorsicht walten lassen. Im Vergleich zu hellhäutigen Menschen haben dunkelhäutige Menschen ein viel geringeres Risiko, ein Melanom oder andere Hautkrebsarten zu entwickeln. Sie können relativ hohe Mengen an UV-Strahlung sicher vertragen, ohne Sonnenbrand zu bekommen. Doch unabhängig von der Hautfarbe bleibt das Risiko von Augenschäden und schädlichen Auswirkungen auf das Immunsystem bestehen, warnt die WHO.

Hautalterung
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Hautalterung

Übermäßige Sonneneinstrahlung wird mit der Entwicklung der Hautalterung in Verbindung gebracht, ein Prozess, der technisch als Photoalterung bezeichnet wird. Zu den frühen Symptomen der Photoalterung, die auf eine kontinuierliche, langfristige UV-Bestrahlung zurückzuführen sind, gehören das Auftreten von Falten um Augen, Mund und Stirn sowie der Verlust von Farbe und Fülle der Lippen.

Immunsuppression
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Immunsuppression

Eine der wichtigsten Auswirkungen einer längeren Sonnenexposition ist die UV-induzierte Immunsuppression, eine defekte Immunantwort, die durch UV-Strahlung ausgelöst wird und zuerst die Haut und dann den ganzen Körper betrifft.

Lichtempfindlichkeit
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Lichtempfindlichkeit

Ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung hat eine Hauterkrankung, die sie besonders empfindlich gegenüber den UV-Strahlen der Sonne macht. Eine minimale Dosis UV-Strahlung reicht aus, um eine allergische Reaktion auszulösen, die zu einem Hautausschlag oder einem schweren Sonnenbrand führt, was als Lichtempfindlichkeit bezeichnet wird. Eine allgemeinere Erkrankung, die polymorphe Lichtdermatose, ist ein ziemlich häufiger Hautausschlag, der durch die Einwirkung von Sonnenlicht oder künstlichem UV-Licht ausgelöst wird.

Sonnenbrand
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Sonnenbrand

Die offensichtlichste Folge einer übermäßigen UV-Bestrahlung durch die Sonne ist ein Sonnenbrand. Zu den Anzeichen und Symptomen gehören eine leichte bis schwere Rötung der Haut sowie Schmerzen, Empfindlichkeit und Juckreiz. Längere Exposition kann zu Schwellungen und Blasenbildung der Haut führen. Bei schweren Sonnenbränden können Kopfschmerzen, Fieber, Übelkeit und Müdigkeit hinzukommen.

Sonnenbrand vermeiden
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Sonnenbrand vermeiden

Sonnenschutzmaßnahmen einschließlich Sonnencreme und Schutzkleidung sind allgemein anerkannt und bekannt, um Sonnenbrand und einige Arten von Hautkrebs zu verhindern. Kinder sind besonders anfällig für Sonnenbrand, und es sollte besonders darauf geachtet werden, sie vor Schäden zu schützen.

Schneeblindheit
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Schneeblindheit

Helles Sonnenlicht kann Schneeblindheit oder Photokeratitis hervorrufen. Dabei handelt es sich um eine schmerzhafte Augenerkrankung, die dadurch verursacht wird, dass unzureichend geschützte Augen UV-Strahlen entweder von intensivem Sonnenlicht oder künstlichen Quellen, einschließlich des elektrischen Lichtbogens eines Schweißwerkzeugs, ausgesetzt werden. Die Reflexion an Schnee und Eis erhöht die Intensität der UV-Strahlen.

Die Gesundheitsrisiken von zu wenig Sonnenlicht
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Die Gesundheitsrisiken von zu wenig Sonnenlicht

Ein Mangel an Sonnenlicht kann zu einem Mangel an Vitamin D führen. Dies kann laut der Harvard School of Public Health zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen, darunter ein erhöhtes Risiko für Osteoporose, Herzkrankheiten, einige Krebsarten, Infektionskrankheiten und sogar Grippe.

Herzkrankheiten
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Herzkrankheiten

Forschungen scheinen zu zeigen, dass ein Vitamin-D-Defizit bei Männern, ausgelöst durch zu wenig Sonnenlicht, diese zweimal so anfällig für Herzkrankheiten macht.

Fehlendes Sonnenlicht kann Sehkraft von Kindern beeinträchtigen
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Fehlendes Sonnenlicht kann Sehkraft von Kindern beeinträchtigen

Kinder, die mehr Zeit im Freien verbringen, verringern ihr Risiko, kurzsichtig zu werden. Kurzsichtigkeit entwickelt sich bei Kindern, wenn die Linse das weitere Wachstum des Auges nicht mehr ausgleicht. Personen, die einer höheren UV-Strahlung ausgesetzt waren – ein Faktor, der in engem Zusammenhang damit steht, wie viel Zeit eine Person im Freien verbringt und dem Sonnenlicht ausgesetzt ist – waren als Teenager und junge Erwachsene im Alter von 65 Jahren seltener kurzsichtig als Personen, die einer niedrigeren UV-Strahlung ausgesetzt waren.

Der am wenigsten sonnige Platz auf der Erde
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Der am wenigsten sonnige Platz auf der Erde

UN-Klimaaufzeichnungen zeigen, dass Tórshavn, die Hauptstadt und größte Stadt der Färöer-Inseln, im Jahresdurchschnitt nur 840 Sonnenstunden pro Jahr hat und damit der sonnenärmste Ort der Welt ist.

Der sonnigste Ort auf der Erde
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Der sonnigste Ort auf der Erde

Nach Angaben der Weltorganisation für Meteorologie ist Yuma (im Bild) in Arizona der sonnigste Ort der Erde. Die Stadt bekommt insgesamt 11 Sonnenstunden im Winter und bis zu 13 Stunden im Sommer. Das bedeutet, dass Yuma durchschnittlich 4.015 Sonnenstunden pro Jahr erlebt.

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Katarakte
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Katarakte

Während der Graue Star meist altersbedingt ist, kann eine längere Sonnenbestrahlung neben anderen Ursachen auch zu einer Trübung der Augenlinse und in der Folge zu einer Verschlechterung des Sehvermögens führen.

Die Gefahren von langer Sonnenbestrahlung
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Die Gefahren von langer Sonnenbestrahlung

Langfristige Sonneneinstrahlung ist mit einer ganzen Reihe von Gesundheitsrisiken verbunden.
Hautkrebs
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Hautkrebs

Hautkrebs ist eine Krebsform, die in mehr als 90 % der Fälle durch die UV-Strahlung im Sonnenlicht bedingt ist.

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