Das Down-Syndrom verstehen: Alles über die genetische Erkrankung

Um den Vorurteilen vorzubeugen

Das Down-Syndrom verstehen: Alles über die genetische Erkrankung
Stars Insider

07/01/24 | StarsInsider

Gesundheit Wissen

Was führt dazu, dass ein Kind mit dem Down-Syndrom geboren wird? Welche Pflege ist notwendig, um die soziale Entwicklung und Integration des Kindes zu gewährleisten? Tritt das Syndrom in bestimmten ethnischen oder religiösen Gruppen häufiger auf? Ist es eine mentale Störung?

Oft kann Unwissenheit zu ungerechtfertigten Vorurteilen gegenüber Menschen mit Down-Syndrom führen. Dabei werden die Fähigkeiten dieser Menschen leider häufig unterschätzt. Hier finden Sie alles, was Sie über die genetische Erkrankung wissen müssen. Klicken Sie weiter.

Was ist das Down-Syndrom?
1/30 photos © Shutterstock

Was ist das Down-Syndrom?

Das Down-Syndrom ist auch bekannt als Trisomie 21, da es sich um eine genetische Veränderung des Chromosoms 21 handelt.
Chromosom 21
2/30 photos © Shutterstock

Chromosom 21

Die Mutation führt dazu, dass nicht zwei, sondern gleich drei Kopien des Chromosoms 21 vorhanden sind.
Mutation
3/30 photos © Shutterstock

Mutation

Menschen mit Down-Syndrom werden also mit einem zusätzlichen Chromosom geboren. Statt 46 Chromosomen besitzen sie 47.
Vererbbar?
4/30 photos © Shutterstock

Vererbbar?

Das Syndrom wird durch eine genetischen Mutation ausgelöst, die während der Schwangerschaft auftritt. Laut National Down Syndrome Society sind aber nur 1 % der Fälle die Folge einer Vererbung.
Eltern
5/30 photos © iStock

Eltern

Die Studie kam auch zu dem Ergebnis, dass es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass Umwelteinflüsse oder Verhaltensweisen der Eltern vor und während der Schwangerschaft das Syndrom auslösen.
Statistiken
6/30 photos © iStock

Statistiken

Die National Down Syndrome Society stellte fest, dass etwa eines von 700 Kindern in den USA mit dem Syndrom geboren wird.
Das Alter der Mutter
7/30 photos © Shutterstock

Das Alter der Mutter

Die National Down Syndrom Society weist darauf hin, dass das Alter der Mutter eine Rolle spielen kann. Eine Schwangerschaft in höherem Alter kann das Risiko erhöhen, ein Kind mit Down-Syndrom zu gebären.
Merkmale
8/30 photos © iStock

Merkmale

Kinder mit dem Down-Syndrom weisen besondere physische Merkmale auf.
Kognitive Beeinflussung
9/30 photos © iStock

Kognitive Beeinflussung

Das Syndrom kann zu kognitiven Veränderungen und Einschränkungen führen, aber es handelt sich nicht um eine geistige Behinderung, wie immer wieder gedacht wird.
Kommunikation
10/30 photos © iStock

Kommunikation

Manche Kinder haben Schwierigkeiten zu lernen, zu sprechen oder sich auf einfache Dinge zu konzentrieren.
Bewegung
11/30 photos © iStock

Bewegung

Die Krankheit beeinflusst die Motorik und die Muskeln, wodurch etwa das Sitzen oder das Gehen erschwert ist.
Sehstärke
12/30 photos © Shutterstock

Sehstärke

Kinder mit dem Syndrom leiden meist an Kurz- oder Weitsichtigkeit und schielen oftmals.
Herz
13/30 photos © iStock

Herz

Auch sind Betroffene anfälliger für kardiovaskuläre Krankheiten, sodass ihre medizinische Vorsorge extrem wichtig ist.
Atmung
14/30 photos © iStock

Atmung

Atemwegskomplikationen sind häufige Beschwerden bei Menschen mit Down-Syndrom.
Untersuchung: UItraschall
15/30 photos © Shutterstock

Untersuchung: UItraschall

Eine einfachen Ultraschalluntersuchung kann Hinweise darauf liefern, ob der Fötus das Down-Syndrom hat oder nicht.
Untersuchung: Nackentransparenz-Messung
16/30 photos © Shutterstock

Untersuchung: Nackentransparenz-Messung

Eine weitere weit verbreitete Diagnosemethode ist eine Messung der Nackentransparenz. Hierbei wird eine Flüssigkeitsansammlung im Nacken des Fötus untersucht.
Untersuchung: Nabelschnurpunktion
17/30 photos © Shutterstock

Untersuchung: Nabelschnurpunktion

Eine Cordozentese kann ebenfalls durchgeführt werden. Hierbei wird eine Blutprobe aus der Nabelschnur des Ungeborenen entnommen. Diese Untersuchung geschieht meist nach der 18. oder 20. Schwangerschaftswoche.
Untersuchung: Amniozentese
18/30 photos © Shutterstock

Untersuchung: Amniozentese

Bei dieser Untersuchung wird das Fruchtwasser getestet, das das Baby im Mutterleib umgibt und schützt. Es kann Hinweise auf Fehlbildungen oder Veränderungen der Chromosomen enthalten.
Postnatale Diagnose
19/30 photos © iStock

Postnatale Diagnose

Selbst mit gründlicher Vorsorge vor der Geburt ist es manchmal erst im Nachhinein möglich, eine eindeutige Diagnose zu stellen. Hierzu ist ein Bluttest notwendig.
Mosaik-Trisomie 21
20/30 photos © Shutterstock

Mosaik-Trisomie 21

Das Syndrom kann sich auch anders auswirken und nur einen Teil der Zellen betreffen. Dies wird Mosaik-Trisomie 21 genannt.
Chromosomale Translokation
21/30 photos © iStock

Chromosomale Translokation

Bei dieser Form verändert sich die Anzahl der Chromosomen nicht, aber eine Kopie des 21. Chromosom verbindet sich mit einer weiteren. Die auftretenden Merkmale ähneln denen des Down-Syndroms.
Therapie
22/30 photos © Shutterstock

Therapie

Es gibt eine Vielzahl an Behandlungen, die die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessern können.
Physische Aktivität
23/30 photos © iStock

Physische Aktivität

Physiotherapie mit ausgebildeten Spezialisten wird empfohlen, um die Muskelschwäche auszugleichen und die Motorik zu verbessern.
Sprachtherapie
24/30 photos © Shutterstock

Sprachtherapie

Sitzungen bei einem Sprachtherapeuten helfen bei der Entwicklung der Sprachfähigkeit und bei der Kommunikation im Allgemeinen.
Unterstützung
25/30 photos © iStock

Unterstützung

Spezialisierte Unterstützung im Bereich der Psychomotorik hilft dem Kind zu lernen und aufmerksamer zu werden.
Entwicklung
26/30 photos © iStock

Entwicklung

Ein Kind mit Down-Syndrom hat die gleichen Möglichkeiten, ein ganz normales Leben zu führen, wie jeder andere.
Down-Syndrom
27/30 photos © iStock

Down-Syndrom

Das Down-Syndrom kann in jeder Familie, überall auf der Welt, auftreten. Auch Prominente können davon betroffen sein. Es ist wichtig, sich immer daran zu erinnern, dass kein Mensch gleich ist. Wir sind alle anders – und genau das macht uns so besonders!

Entdecken Sie auch: Diese Promis leiden an seltenen Krankheiten

Diagnose
28/30 photos © Shutterstock

Diagnose

Die Diagnose wird nicht nur aufgrund der Identifizierung der besonderen physischen Merkmale nach der Geburt gestellt, sondern ist schon durch Untersuchungen während der Schwangerschaft möglich.

Stillen
29/30 photos © Shutterstock

Stillen

Das Baby zu stillen kann ebenfalls einen positiven Effekt haben, da es die Entwicklung der Gesichtsmuskulatur fördert und die Atmung stärkt.
Das Down-Syndrom verstehen: Alles über die genetische Erkrankung
30/30 photos © Shutterstock 

Das Down-Syndrom verstehen: Alles über die genetische Erkrankung

Was führt dazu, dass ein Kind mit dem Down-Syndrom geboren wird? Welche Pflege ist notwendig, um die soziale Entwicklung und Integration des Kindes zu gewährleisten? Tritt das Syndrom in bestimmten ethnischen oder religiösen Gruppen häufiger auf? Ist es eine mentale Störung?

Oft kann Unwissenheit zu ungerechtfertigten Vorurteilen gegenüber Menschen mit Down-Syndrom führen. Dabei werden die Fähigkeiten dieser Menschen leider häufig unterschätzt. Hier finden Sie alles, was Sie über die genetische Erkrankung wissen müssen. Klicken Sie weiter.

Campo obrigatório

Verpasse nichts...


Die neuesten TV-Shows, Filme, Musik und exklusive Inhalte aus der Unterhaltungsindustrie!

Ich erkläre mich mit den AGB und Datenschutzvereinbarungen einverstanden.
Gerne möchte ich exklusive Angebote weiterer Partner erhalten (Werbung)

Eine Abmeldung ist jederzeit möglich
Danke fürs Abonnieren