Oft kann Unwissenheit zu ungerechtfertigten Vorurteilen gegenüber Menschen mit Down-Syndrom führen. Dabei werden die Fähigkeiten dieser Menschen leider häufig unterschätzt. Hier finden Sie alles, was Sie über die genetische Erkrankung wissen müssen. Klicken Sie weiter.
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Chromosom 21
Die Mutation führt dazu, dass nicht zwei, sondern gleich drei Kopien des
Chromosoms 21 vorhanden sind.
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Mutation
Menschen mit Down-Syndrom werden also mit einem zusätzlichen Chromosom geboren. Statt 46 Chromosomen besitzen sie 47.
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Vererbbar?
Das Syndrom wird durch eine genetischen Mutation ausgelöst, die während der Schwangerschaft auftritt. Laut
National Down Syndrome Society sind aber nur 1 % der Fälle die Folge einer Vererbung.
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Eltern
Die Studie kam auch zu dem Ergebnis, dass es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass Umwelteinflüsse oder Verhaltensweisen der
Eltern vor und während der Schwangerschaft das Syndrom auslösen.
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Statistiken
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Das Alter der Mutter
Die National Down Syndrom Society weist darauf hin, dass das Alter der Mutter eine Rolle spielen kann. Eine Schwangerschaft in höherem Alter kann das Risiko erhöhen, ein Kind mit Down-Syndrom zu gebären.
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Merkmale
Kinder mit dem Down-Syndrom weisen besondere physische Merkmale auf.
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Kognitive Beeinflussung
Das Syndrom kann zu kognitiven Veränderungen und Einschränkungen führen, aber es handelt sich nicht um eine geistige Behinderung, wie immer wieder gedacht wird.
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Kommunikation
Manche Kinder haben Schwierigkeiten zu lernen, zu sprechen oder sich auf einfache Dinge zu konzentrieren.
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Bewegung
Die Krankheit beeinflusst die Motorik und die Muskeln, wodurch etwa das Sitzen oder das Gehen erschwert ist.
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Sehstärke
Kinder mit dem Syndrom leiden meist an Kurz- oder Weitsichtigkeit und schielen oftmals.
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Herz
Auch sind Betroffene anfälliger für kardiovaskuläre Krankheiten, sodass ihre medizinische Vorsorge extrem wichtig ist.
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Atmung
Atemwegskomplikationen sind häufige Beschwerden bei Menschen mit Down-Syndrom.
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Untersuchung: UItraschall
Eine einfachen Ultraschalluntersuchung kann Hinweise darauf liefern, ob der Fötus das Down-Syndrom hat oder nicht.
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Untersuchung: Nackentransparenz-Messung
Eine weitere weit verbreitete Diagnosemethode ist eine Messung der Nackentransparenz. Hierbei wird eine Flüssigkeitsansammlung im Nacken des Fötus untersucht.
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Untersuchung: Nabelschnurpunktion
Eine Cordozentese kann ebenfalls durchgeführt werden. Hierbei wird eine Blutprobe aus der Nabelschnur des Ungeborenen entnommen. Diese Untersuchung geschieht meist nach der 18. oder 20. Schwangerschaftswoche.
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Untersuchung: Amniozentese
Bei dieser Untersuchung wird das Fruchtwasser getestet, das das Baby im Mutterleib umgibt und schützt. Es kann Hinweise auf Fehlbildungen oder Veränderungen der Chromosomen enthalten.
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Postnatale Diagnose
Selbst mit gründlicher Vorsorge vor der Geburt ist es manchmal erst im Nachhinein möglich, eine eindeutige Diagnose zu stellen. Hierzu ist ein Bluttest notwendig.
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Mosaik-Trisomie 21
Das Syndrom kann sich auch anders auswirken und nur einen Teil der Zellen betreffen. Dies wird Mosaik-Trisomie 21 genannt.
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Chromosomale Translokation
Bei dieser Form verändert sich die Anzahl der Chromosomen nicht, aber eine Kopie des 21. Chromosom verbindet sich mit einer weiteren. Die auftretenden Merkmale ähneln denen des Down-Syndroms.
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Therapie
Es gibt eine Vielzahl an Behandlungen, die die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessern können.
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Physische Aktivität
Physiotherapie mit ausgebildeten Spezialisten wird empfohlen, um die Muskelschwäche auszugleichen und die Motorik zu verbessern.
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Sprachtherapie
Sitzungen bei einem Sprachtherapeuten helfen bei der Entwicklung der Sprachfähigkeit und bei der Kommunikation im Allgemeinen.
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Unterstützung
Spezialisierte Unterstützung im Bereich der Psychomotorik hilft dem Kind zu lernen und aufmerksamer zu werden.
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Entwicklung
Ein Kind mit Down-Syndrom hat die gleichen Möglichkeiten, ein ganz normales Leben zu führen, wie jeder andere.
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Down-Syndrom
Das Down-Syndrom kann in jeder Familie, überall auf der Welt, auftreten. Auch Prominente können davon betroffen sein. Es ist wichtig, sich immer daran zu erinnern, dass kein Mensch gleich ist. Wir sind alle anders – und genau das macht uns so besonders!
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Diagnose
Die Diagnose wird nicht nur aufgrund der Identifizierung der besonderen physischen Merkmale nach der Geburt gestellt, sondern ist schon durch Untersuchungen während der Schwangerschaft möglich.
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Stillen
Das Baby zu stillen kann ebenfalls einen positiven Effekt haben, da es die Entwicklung der Gesichtsmuskulatur fördert und die Atmung stärkt.
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Was ist das Down-Syndrom?
Das Down-Syndrom ist auch bekannt als Trisomie 21, da es sich um eine genetische Veränderung des Chromosoms 21 handelt.
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Alles, was Sie über das Down-Syndrom wissen sollten
Was führt dazu, dass ein Kind mit dem Down-Syndrom geboren wird? Welche Pflege ist notwendig, um die soziale Entwicklung und Integration des Kindes zu gewährleisten? Tritt das Syndrom in bestimmten ethnischen oder religiösen Gruppen häufiger auf? Ist es eine mentale Störung?
Oft kann Unwissenheit zu ungerechtfertigten Vorurteilen gegenüber Menschen mit Down-Syndrom führen. Dabei werden die Fähigkeiten dieser Menschen leider häufig unterschätzt. Hier finden Sie alles, was Sie über die genetische Erkrankung wissen müssen. Klicken Sie weiter.