Haben Sie Angst davor, krank zu werden? Sie könnten an Hypochondrie leiden
Erfahren Sie alles über diese Angststörung
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Gesundheit Krankheit
Niemand wird gerne krank. Unsere natürliche Scheu vor Krankheit ist völlig verständlich. Doch einige Menschen kämpfen mit einer psychischen Herausforderung, die diese Ängste auf ungesunde Weise verstärkt – die sogenannte Krankheitsangststörung oder Hypochondrie. Die übertriebene Furcht vor Krankheiten kann tatsächlich einen negativen Einfluss auf das tägliche Leben haben.
In dieser Galerie nehmen wir uns die Zeit, um zu erklären, was genau hinter der Krankheitsangststörung steckt. Wir werfen einen Blick auf ihre Symptome, die damit verbundenen Risikofaktoren und mögliche Behandlungsoptionen. Klicken Sie weiter, um alles Wissenswerte über die Krankheitsangststörung zu entdecken.
Haben Sie Angst davor, krank zu werden? Sie könnten an Hypochondrie leiden
Niemand wird gerne krank. Unsere natürliche Scheu vor Krankheit ist völlig verständlich. Doch einige Menschen kämpfen mit einer psychischen Herausforderung, die diese Ängste auf ungesunde Weise verstärkt – die sogenannte Krankheitsangststörung oder Hypochondrie. Die übertriebene Furcht vor Krankheiten kann tatsächlich einen negativen Einfluss auf das tägliche Leben haben.
In dieser Galerie nehmen wir uns die Zeit, um zu erklären, was genau hinter der Krankheitsangststörung steckt. Wir werfen einen Blick auf ihre Symptome, die damit verbundenen Risikofaktoren und mögliche Behandlungsoptionen. Klicken Sie weiter, um alles Wissenswerte über die Krankheitsangststörung zu entdecken.
Was ist eine Krankheitsangststörung?
Die Krankheitsangststörung auch Hypochondrie genannt, ist eine psychische Gesundheitsstörung. Ihr Hauptmerkmal ist die irrationale Angst, eine Krankheit zu erleiden oder krank zu werden.
Arten von Hypochondrie
Menschen mit dieser Erkrankung gehen auf zwei Arten mit ihren Ängsten und ihrer Furcht vor Krankheit um. Die beiden Kategorien sind "pflegebedürftig" und "pflegevermeidend".
Pflegebedürftig
Diejenigen, die an einer pflegebedürftigen Hypochondrie leiden, neigen dazu, viel Zeit in Gesundheitseinrichtungen zu verbringen. Sie suchen ärztliche Hilfe, suchen verschiedene Spezialisten auf, lassen zahlreiche medizinische Tests durchführen usw.
Pflegevermeidend
Menschen mit einer pflegevermeidenden Hypochondrie neigen dazu, genau das Gegenteil zu tun. Ihre Ängste und Befürchtungen äußern sich darin, dass sie die medizinische Versorgung meiden.
Wie häufig ist Hypochondrie?
Hypochondrie ist ziemlich selten. Viele Menschen haben eine gesunde Portion Angst, krank zu werden, sind aber keine ausgeprägten Hypochonder.
Wie häufig ist Hypochondrie?
Die Erkrankung manifestiert sich in der Regel im Erwachsenenalter, kann aber alle Altersgruppen betreffen und betrifft sowohl Männer als auch Frauen gleichermaßen.
Symptome
Die ständige Sorge, eine schwere Krankheit zu haben oder Gefahr zu laufen, eine solche zu bekommen, führt in der Regel zu einem hohen Maß an Angst.
Symptome
Menschen mit Krankheitsangst neigen dazu, auf ihren Körper und mögliche Symptome besonders stark fokussiert zu sein.
Symptome
Hypochonder führen als Präventivmaßnahme möglicherweise sich wiederholende Maßnahmen durch, z. B. die mehrfache Kontrolle des Blutdrucks und/oder der Herzfrequenz pro Tag.
Symptome
Sie neigen dazu, Körperfunktionen und körperliche Empfindungen übermäßige Aufmerksamkeit zu schenken und auf Veränderungen zu achten, die auf ein Krankheitssymptom hinweisen könnten.
Symptome
Menschen mit dieser Erkrankung meiden möglicherweise überfüllte Orte und den Kontakt mit Menschen im Allgemeinen, um eine Ansteckung bestmöglich zu vermeiden.
Symptome
Hypochonder verbringen unter Umständen viel Zeit mit der Erforschung von Krankheiten und Symptomen.
Was verursacht Hypochondrie?
Es wurden keine genauen Indikatoren für die Entwicklung dieser Angststörung gefunden, allerdings gibt es einige Faktoren, die die Entwicklung einer solchen begünstigen.
Risikofaktoren
Ein familiäres Trauma in der Kindheit, einschließlich Vernachlässigung und Kindesmissbrauch, ist ein Risikofaktor.
Risikofaktoren
Körperliche oder emotionale Misshandlung jeglicher Art wurde mit einigen Patienten in Verbindung gebracht.
Risikofaktoren
Das Gleiche gilt für ein hohes Maß an Stress und eine Vorgeschichte mit psychischen Problemen, einschließlich Angststörungen.
Risikofaktoren
Negative Erfahrungen mit einer Krankheit und der Gesundheitsversorgung, die sich in der Regel in einem Misstrauen gegenüber medizinischen Dienstleistern niederschlagen, wurden Patienten mit Krankheitsangst in Verbindung gebracht.
Risikofaktoren
Die Erfahrung, dass ein nahes Familienmitglied an der Krankheitsangst erkrankt ist, kann das Risiko selbst zu erkranken, signifikant erhöhen.
Risikofaktoren
Eine schwere Krankheit in der Familie (z. B. Krebs) oder eine Erkrankung in der Kindheit kann ebenfalls dazu führen, dass eine Person anfälliger für die Entwicklung der Angststörung ist.
Risikofaktoren
Neben der Familiengeschichte und psychologischen Faktoren können auch andere Faktoren eine Rolle bei der Hypochondrie spielen. Zum Beispiel könnte eine Person glauben, dass eine Krankheit weiter verbreitet ist, als sie es tatsächlich ist, oder dass das Risiko, an einer bestimmten Krankheit zu erkranken, höher als in Wahrheit ist.
Diagnose
Ein primärer Gesundheitsdienstleister wird die erste Untersuchung durchführen. Wenn der Verdacht auf die Kranheitsangst besteht, kann er den Patienten an einen Psychologen oder Psychiater überweisen.
Der Unterschied zwischen krankheitsbedingter Angststörung und somatischer Symptomstörung
Beide beinhalten eine ungesunde Besessenheit von der eigenen Gesundheit, aber im Gegensatz zur Krankheitsangst weisen Menschen mit einer somatischen Symptomstörung echte körperliche Symptome auf (obwohl medizinische Tests oft keine Ursache feststellen können).
Der Unterschied zwischen krankheitsbedingter Angststörung und somatischer Symptomstörung
Menschen mit Nosophobie haben auch Angst davor, krank zu werden, aber diejenigen, die mit dieser Art von Phobie kämpfen, sind oft von einer bestimmten Krankheit besessen. Sie glauben vielleicht sogar, dass sie bereits Symptome einer lebensbedrohlichen Krankheit wie Krebs oder AIDS entwickelt haben.
Verwandte Symptome
Es wird geschätzt, dass fast 65 % der Menschen mit einer Kranheitsangst mit mindestens einer weiteren psychischen Störung zu kämpfen haben.
Verwandte Symptome
Zu den verwandten Erkrankungen gehören Zwangsstörungen, generalisierte Angststörungen und Panikstörungen.
Behandlung
Für Menschen, die an Hypochondrie leiden, wird in der Regel eine Psychotherapie empfohlen. Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) und andere Ansätze können bei der Bewältigung der Störung wirksam sein.
Behandlung
Manchmal ist eine Kombination aus Therapie und Medikamenten erforderlich. Je nach Person können Antidepressiva oder andere Psychopharmaka verschrieben werden, um die Symptome zu lindern.
Behandlung
Eine achtsamkeitsbasierte Stressreduzierung durch Meditation, Atemtechniken, Tagebuchführung und mehr kann ebenfalls durchaus hilfreich sein.
Aussichten
Mit der richtigen Behandlung kann das Leben mit einer krankheitsbedingten Angststörung beherrschbar sein. Da es sich bei der Krankheitsangst in der Regel um eine chronische Erkrankung handelt, ist es wichtig, die notwendigen Anpassungen des Lebensstils vorzunehmen (z. B. unter anderem stressreduzierende Aktivitäten).
Qullen: (Health.com) (Cleveland Clinic)
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