Alles gelogen: Diese Alltagsmythen glauben wir bis heute

Nicht alle Dinge, die wir als Kind oder im Laufe unseres Lebens hören sind wirklich wahr

Alles gelogen: Diese Alltagsmythen glauben wir bis heute
Stars Insider

15/03/20 | StarsInsider

LIFESTYLE Kuriositäten

Im Laufe unseres Lebens, besonders in der Kindheit, hören wir unzählige Geschichten, die wir als Wahrheit hinnehmen. Oft werden sie uns von unseren Eltern in der liebevollen Absicht erzählt, uns von für uns schädlichen Verhaltensweisen abzuhalten – doch die angeführten Gründe sind meistens nichts als erlogener Unsinn.

Doch zahlreiche dieser Mythen und Lügen werden für viele Menschen zur absoluten Wahrheit. Sei es durch Überlieferung von Generation zu Generation, weil Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt von dieser Wahrheit überzeugt waren oder einfach weil sie durch Gerüchte weiterverbreitet wurden.

Hier kommen einige typische Mythen zu zu Gesundheit, Tieren oder alltäglicher Routine, die wir vermutlich alle mal geglaubt haben.

Orangen
Vitamin C hilft nicht gegen Erkältung oder Grippe. Was normalerweise durch Vitamin C erreicht wird, ist eine Linderung der Beschwerden.

Schmerzen und Speiseeis
Wenn du Halsschmerzen hast, verschlimmert Eis essen oder etwas anderes Kaltes diese nicht.
Die Ursache einer Infektion ist ein vollständig isolierter Virus. Etwas Kaltes zu essen, hat tatsächlich eine betäubende Wirkung und lindert die Schmerzen.

Kaugummi
Verschluckter Kaugummi braucht keine 7 Jahre oder länger, um verdaut zu werden. Der Kaugummi wird eigentlich gar nicht verdaut, sondern einfach wieder ausgeschieden.

Gehirn
Sicher hast du schon oft gehört, dass wir nur 10 % unseres Gehirns nutzen. Die Wahrheit ist: Menschen nutzen alle Bereiche unseres Gehirns, aber einfach nicht gleichzeitig! Wir nutzen verschiedene Bereiche in unterschiedlichen Momenten.

Frösche
Entgegen dem landläufigen Glauben bekommt man keine Warzen, wenn man einen Frosch berührt. Das Virus, das Warzen verursacht, ist tatsächlich für den Menschen einzigartig und kann nur durch direkten Kontakt übertragen werden. Das Einzige, was diese Tiere übertragen können, ist ein Gift. Und das kann Hautirritationen hervorrufen, mehr aber auch nicht.

Gottesanbeterin
Nach der Paarungszeit frisst die Gottesanbeterin nicht in jedem Fall ihren männlichen Partner. Es kann durchaus passieren, kommt aber nach Angabe von Experten nur einmal in 69 Fällen vor. Es stimmt allerdings, dass die Männchen mancher Unterarten besonders auffällige Balztänze aufführen, um nicht von den Weibchen aufgefressen zu werden.

Lesen im Dunkeln
Im Dunkeln lesen schädigt das Sehvermögen nicht. Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass du bei weniger Licht größere Schwierigkeiten beim Sehen haben könntest und das Lesen etwas schwerer ist. Aber wir alle hatten schon ein bisschen Angst, wenn wir mit der Taschenlampe unter der Bettdecke lagen, richtig?

Schrumplige Finger
Finger schrumpeln nicht, weil sie zu viel Wasser absorbieren. Es scheint tatsächlich ein Abwehrmechanismus des Körpers zu sein, um unsere Hände und Füße einer feuchteren Oberfläche anzupassen. Und Schwimmhäute bilden sich natürlich auch nicht zwischen den Fingern, wenn man zu lange im Wasser bleibt.

Goldfische
Obwohl immer wieder die Redewendung "Gedächtnis wie ein Goldfisch" für eine vergessliche Person benutzt wird, können sich diese Tiere in Wahrheit monatelang an Dinge erinnern und nicht nur für Sekunden oder Minuten. Da sollten wir uns manchmal glatt lieber ein Beispiel an den Fischen nehmen!

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